Libanon

Jahresrückblick: Nahost 2024

Jahresrückblick: Nahost 2024

2024 war für den Nahen Osten ein extrem blutiges Jahr: Kriege zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen und mit der Hisbollah im Libanon, direkte Angriffe des Iran auf Israel und Vergeltungsschläge, der Sturz von Assad in Syrien Assad. Ein Rückblick.

Israel bekennt sich zu Tötung von Hamas-Chef Hanija

Israel bekennt sich zu Tötung von Hamas-Chef Hanija

Ein halbes Jahr nach der Tötung von Hamas-Chef Ismail Hanija in Teheran hat Israel sich erstmals offiziell zu dem Angriff bekannt. Verteidigungsminister Israel Katz nannte Hanija bei einer Veranstaltung in einem Atemzug mit weiteren Zielen israelischer Angriffe. Die Opfer israelischer Angriffe Neben Hanija wurden auch der Hamas-Militärchef Jahja Sinwar und der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah Opfer

Syriens neue Machthaber wollen Milizen in Armee eingliedern

Syriens neue Machthaber wollen Milizen in Armee eingliedern

Die Sicherheitslage in Syrien bleibt nach Jahren des Bürgerkriegs angespannt. Die neuen Machthaber in Damaskus haben nun eine ehrgeizige Strategie angekündigt, um die Kontrolle über sämtliche Waffen im Land zu übernehmen. Eingliederung der Milizen in die Armee Wie der Anführer der einflussreichen islamistischen Miliz Hajat Tahrir al-Schams (HTS), Ahmed al-Scharaa, erklärte, planen die syrischen Behörden,

EU nimmt Kontakt zu neuer syrischer Führung auf

EU nimmt Kontakt zu neuer syrischer Führung auf

Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien hat die Europäische Union nun direkten Kontakt zur neuen islamistischen Führung des Landes aufgenommen. Dies gab die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas bei einem Treffen der Außenminister in Brüssel bekannt. Demnach wird der für Syrien zuständige EU-Botschafter im Laufe des Tages in der syrischen Hauptstadt Damaskus erwartet. Die Aufnahme der

Wo sich syrische Flüchtlinge nach dem Fall von Damaskus aufhalten

Wo sich syrische Flüchtlinge nach dem Fall von Damaskus aufhalten

Den syrischen Exilanten und Flüchtlingen brachen nach dem Sturz Assads Jubelszenen aus, auch wenn einige sich vorsichtig über die Zukunft des Landes äußerten. Der Sturz von Damaskus weckt Hoffnungen auf einen Wiederaufbau der vom Krieg zerrissenen Nation, doch die Herausforderungen für ein durch jahrelange Konflikte tief gespaltenes Land bleiben bestehen. Assads Flucht ins Exil: Eine

Biden: Seit 12 Jahren vermisster Journalist soll am Leben sein

Biden: Seit 12 Jahren vermisster Journalist soll am Leben sein

Vor über einem Jahrzehnt, im August 2012, verschwand der amerikanische Journalist Austin Tice während seiner Reportagereise westlich von Damaskus in Syrien. Seitdem fehlt von ihm jede Spur, und seine Familie, Freunde und Kollegen leben in ständiger Ungewissheit über sein Schicksal. Die Suche nach dem 31-jährigen Tice gestaltete sich von Anfang an äußerst schwierig. Zu dem

Syrien: Scholz begrüßt Ende der Assad-Herrschaft

Syrien: Scholz begrüßt Ende der Assad-Herrschaft

Der langjährige syrische Machthaber Baschar al-Assad ist nicht mehr an der Macht. Für Bundeskanzler Olaf Scholz ist dies zunächst einmal eine positive Entwicklung. Er betont, dass das neue Syrien in Frieden mit seinen Nachbarn leben muss. Rückblick: Die turbulente Herrschaft Assads Baschar al-Assad übernahm 2000 die Führung in Syrien, nachdem sein Vater Hafiz al-Assad nach

Hält die Waffenruhe? Angriffe zwischen Israel und Libanon

Hält die Waffenruhe? Angriffe zwischen Israel und Libanon

Seit dem 27. November 2024 gilt eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Libanon. Diese Waffenruhe sollte einen längeren Zeitraum von Frieden und Stabilität in der Region bringen. Jedoch, nur wenige Monate später, ist die Lage wieder angespannt. Angriffe zwischen Israel und Libanon Am 15. Februar 2025 hat das israelische Militär zahlreiche Ziele im Libanon bombardiert.

Israel bombardiert trotz Waffenruhe Ziele im Libanon

Israel bombardiert trotz Waffenruhe Ziele im Libanon

Israels hat bei den bislang schwersten Angriffen seit Inkrafttreten der Waffenruhe mit der Hisbollah zahlreiche Ziele im Libanon bombardiert. Das Land reagierte damit laut eigenen Angaben auf Verletzungen der Waffenruhe durch die Hisbollah-Miliz.

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