Senegal

Der Senegal ist ein Staat in Westafrika. Sein Territorium ist etwa halb so groß wie Deutschland; es erstreckt sich von den Ausläufern der Sahara im Norden, wo das Land an Mauretanien grenzt, bis an den Beginn des tropischen Feuchtwaldes im Süden, wo die Nachbarn Guinea und Guinea-Bissau sind, sowie von der kühlen Atlantikküste im Westen in die heiße Sahel-Region an der Grenze zu Mali. Die südlichen Landesteile des französischsprachigen Senegal, die Casamance, werden durch den tief in den Osten reichenden englischsprachigen Kleinstaat Gambia abgetrennt.
Das Gebiet des Senegal ist bereits seit dem 12. Jahrhundert ein Teil der islamischen Welt und auch heute bekennen sich mehr als 90 % der 12 Millionen Einwohner des Landes zum Islam. Nachdem die Region von mehreren afrikanischen Reichen beherrscht wurde, wurde sie im Jahre 1895 zur ersten französischen Kolonie in Afrika. Am 20. August 1960 wurde Senegal unabhängig; es behielt ein Mehrparteiensystem bei und wurde zu einem der wenigen demokratischen Staaten auf dem afrikanischen Kontinent.

Verfassungsschutz lehnt immer mehr Bootsflüchtlinge ab

Verfassungsschutz lehnt immer mehr Bootsflüchtlinge ab

Die Sicherheitsbehörden legen immer häufiger Einspruch gegen die Aufnahme von Asylsuchenden nach Deutschland ein, die vor Malta oder Italien aus Seenot gerettet wurden. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, über welche die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten. Demnach hätten die Sicherheitsbehörden in den sechs Monaten von Ende April […]

Charles M. Huber macht CDU nach Parteiaustritt schwere Vorwürfe

Charles M. Huber macht CDU nach Parteiaustritt schwere Vorwürfe

Der ehemalige Schauspieler Charles M. Huber hat der CDU nach seinem Parteiaustritt schwere Vorwürfe gemacht. „Die CDU lässt Rassismus zu. Das kann ich nicht weiter hinnehmen“, sagte Huber der „Welt“ (Freitagsausgabe). Am Mittwoch hatte der ehemalige Bundestagsabgeordnete seinen Austritt erklärt. Als Grund hatte er die Äußerungen des Afrikabeauftragten der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), im Fall

Interesse deutscher Unternehmen an Geschäften in Afrika wächst

Das Interesse deutscher Unternehmen an Geschäften in Afrika wächst. „In den ersten fünf Monaten diesen Jahres ist der deutsch-afrikanische Handel im Vorjahresvergleich um kräftige 12,7 Prozent gestiegen. Damit wachsen die Märkte in Afrika weiterhin überdurchschnittlich im weltweiten Vergleich“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Wansleben fügte hinzu, deutsche Firmen seien „sehr an Geschäftsmöglichkeiten

Karliczek fördert Klimaexperten in elf westafrikanischen Ländern

Karliczek fördert Klimaexperten in elf westafrikanischen Ländern

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) fördert die Aus- und Weiterbildung von Klimaexperten in elf westafrikanischen Ländern mit insgesamt 25 Millionen Euro. Das Geld soll an das regionale Kompetenzzentrum für Klimawandel und angepasstes Landmanagement (WASCAL) gehen, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Mit der Fördersumme solle auch die Bereitstellung neuer Klimadaten für Westafrika finanziert werden. Am Sonntag reist

FDP wirft Bundesregierung planlose Entwicklungspolitik vor

FDP wirft Bundesregierung planlose Entwicklungspolitik vor

Die FDP-Bundestagsfraktion hat der Bundesregierung eine planlose Entwicklungspolitik vorgeworfen. „Der Marshallplan mit Afrika ist ein Paradebeispiel für die gescheiterte Ankündigungspolitik der Bundesregierung“, sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete und Entwicklungspolitiker Olaf in der Beek der „Welt“ (Dienstagsausgabe). „Jetzt zeigt sich: Kein einziges Unternehmen beteiligt sich an den Projekten der Bundesregierung, die insgesamt mehr als 360 Millionen Euro kosten

Senegal, Marokko und Äthiopien sollen "Partnerländer" werden

Senegal, Marokko und Äthiopien sollen „Partnerländer“ werden

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat drei neue sogenannte „Partnerländer“ in Afrika ausgewählt. „Auf dem Afrika-Gipfel nächste Woche werden wir Äthiopien, Marokko und Senegal eine Reformpartnerschaft anbieten“, kündigte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) im „Spiegel“ an. Die Reformpartnerschaften sind Teil der von der Bundesregierung initiierten G20-Strategie „Compact with Africa“. Diese setzt vor allem

Nur drei Gefängnisstrafen nach G20-Krawallen

Nur drei Gefängnisstrafen nach G20-Krawallen

Knapp elf Monate nach den schweren Krawallen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg sind die Reaktionen des Rechtsstaats relativ übersichtlich geblieben. Zwar eröffneten die Hamburger Behörden insgesamt 1.619 Ermittlungsverfahren, doch unter 136 Anklagen kam es bislang lediglich zu drei rechtskräftigen Haftstrafen ohne Bewährung zwischen 16 und 39 Monaten, berichtet die „Rheinische Post“ (Samstagsausgabe) unter Berufung

EU-Außenbeauftragte will Migranten in Libyen außer Landes bringen

EU-Außenbeauftragte will Migranten in Libyen außer Landes bringen

Die Europäische Union will bis Ende Februar zusammen mit Partnerorganisationen deutlich mehr Migranten aus Lagern in Libyen in ihre Heimat zurückbringen als in der Vergangenheit. „Aufgrund einer neuen Partnerschaft mit der Afrikanischen Union und den Vereinten Nationen rechnen wir damit, bis Ende des kommenden Monats 10.000 Menschen zu evakuieren“, sagte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini der

CSU will Bewegungsfreiheit von Schutzsuchenden stark einschränken

CSU will Bewegungsfreiheit von Schutzsuchenden stark einschränken

Die CSU will die Bewegungsfreiheit von Schutzsuchenden stark einschränken. In einem Papier, das die Bundestagsabgeordneten auf ihrer Klausur in Seeon beschließen wollen, heißt es, dass „die Asylverfahren für alle neu ankommenden Flüchtlinge in Entscheidungs- und Rückführungszentren“ gebündelt werden sollen, berichtet die „Welt“ (Mittwochsausgabe). In diesen Einrichtungen sollen nach dem Willen der CSU alle Asylbewerber bis

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