Gesundheitsminister

Kinderärzte begrüßen Spahns Impfpflicht-Vorstoß

Kinderärzte begrüßen Spahns Impfpflicht-Vorstoß

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat den Vorstoß von Gesundheitsminister Jens Spahn für eine Impfpflicht gegen Masern begrüßt. „Wir unterstützen das Vorhaben des Gesundheitsministers ausdrücklich“, sagte der Bundessprecher des Verbands, Hermann Josef Kahl, der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Wir brauchen aber eine generelle Impfpflicht, um nicht nur bei Masern die kritischen 95 Prozent zu erreichen […]

EU-Kommission besorgt wegen unzureichender Masern-Impfrate

EU-Kommission besorgt wegen unzureichender Masern-Impfrate

Die EU-Kommission hat sich besorgt über einen unzureichenden Impfschutz gegen die Masern in Europa geäußert. 2017 hätten nur vier EU-Staaten die notwendige Impfrate von 95 Prozent erreicht, erklärte der Vizepräsident der Kommission, Jyrki Katainen, in einem Schreiben an das EU-Parlament, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntag/Montag) berichten. Die Folge sei eine Zunahme von Masernausbrüchen

Spahn legt Gesetz zur Impfpflicht gegen Masern vor

Spahn legt Gesetz zur Impfpflicht gegen Masern vor

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sein Gesetz zur Impfpflicht gegen Masern vorgelegt. „Wir wollen alle Kinder davor schützen, sich mit Masern zu infizieren. Deswegen sollen alle, die eine Kita oder Schule besuchen, gegen Masern geimpft sein. Wer dort neu aufgenommen wird, muss das nachweisen“, sagte Spahn der „Bild am Sonntag“. Wer dort schon jetzt betreut

TK-Chef fürchtet negative Folgen des Sofortprogramms Pflege

Der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse (TK), Jens Baas, hat vor negativen Folgen des von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf den Weg gebrachten Sofortprogramms Pflege gewarnt. „Zu sagen, wir finanzieren 13.000 zusätzliche Pflegekräfte, bringt solange nichts, bis klar ist, wo die zusätzlichen Pflegerinnen und Pfleger herkommen sollen“, sagte Baas der „Welt“ (Donnerstagsausgabe). „Dieses Problem ist noch

Ex-Gesundheitsminister Gröhe verteidigt Sterbehilfe-Gesetz

Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat das Gesetz zum Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe aus dem Jahr 2015 verteidigt. „Ich bin davon überzeugt und natürlich ist es das gute Recht, eine Überprüfung vor dem Verfassungsgericht anzustreben“, sagte der CDU-Politiker am Dienstag im Deutschlandfunk. Aufgrund von Befürchtungen seitens einiger Ärzte und Ethiker verhandelt das Bundesverfassungsgericht aktuell

NRW-Gesundheitsminister Laumann für Impfpflicht gegen Masern

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat sich für eine Impfpflicht gegen Masern ausgesprochen. „Es ist jetzt die Zeit reif, auch zu sagen, wir brauchen eine Impfpflicht“, sagte Laumann am Montag im Deutschlandfunk. „Das Problem ist, dass weit über 90 Prozent der Leute ihre Kinder impfen lassen, aber dass wir die Masern nicht ausgerottet bekommen.“ Bei der

Zahl der Pflegestellen wächst

Zahl der Pflegestellen wächst

Die Zahl der Pflegestellen in Deutschland ist in den vergangenen drei Jahren um 31.000 angestiegen. Allein in der Zeit von Juli 2016 bis Mai 2018 seien rund 18.000 neue Stellen dazu gekommen, heißt es in einer Studie der Uni Bremen im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums, über die die „Passauer Neue Presse“ berichtet (Samstagsausgabe). „Die Pflegereformen wirken.

Bundesregierung prüft wegen Masernwelle Impfpflicht für Kinder

Bundesregierung prüft wegen Masernwelle Impfpflicht für Kinder

Angesichts einer drohenden Masernwelle in mehreren Regionen Deutschlands prüft die Große Koalition eine bundesweite Impfpflicht gegen die Virusinfektion. Das sagte SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgaben). Die FDP mahnt die Bundesregierung dabei zur Eile und fordert neben schnellen Maßnahmen zur Steigerung der Impfbereitschaft eine gesetzliche Option für einen Impfzwang für Kinder. Der SPD-Fraktionsvize für

Gesundheitsminister der Länder wehren sich gegen AOK-Reform

Gesundheitsminister der Länder wehren sich gegen AOK-Reform

Die Gesundheitsminister der Länder wehren sich gegen Pläne der Bundesregierung, die bislang regional organisierten Krankenkassen des AOK-Verbandes bundesweit für Versicherte zu öffnen. „Wir sind der Auffassung, dass die Umsetzung eines derartigen Vorhabens letztendlich zu erheblichen Verwerfungen innerhalb des AOK-Systems und im Ergebnis zu einer Schwächung des Kassenwettbewerbs führen würde“, heißt es in einem Brief der

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