Gleichstellung

Frauen sind im Wirtschaftsleben oft benachteiligt. So sind z.B. die Verdienst- und Karrierechancen von Frauen geringer als bei Männern; die meisten Führungspositionen sind von Männern besetzt; die Kinder- und Hausarbeit ist ungleich aufgeteilt usw. Um die Chancen der Frauen zu verbessern, wurden in vielen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen Gleichstellungsprogramme eingeführt. Damit sollen Benachteiligungen beseitigt und Frauen unterstützt werden, z.B. Führungspositionen zu übernehmen.

Gleichstellungsbeauftragte fordert mehr Frauen in Staatskonzernen

Berlin – Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Christine Lüders, hat der Politik eine mangelnde Beteiligung von Frauen an der Spitze öffentlicher Unternehmen vorgeworfen. „Der Staat macht sich unglaubwürdig, wenn er von der Privatwirtschaft Quoten fordert, selbst als Arbeitgeber aber seine Hausaufgaben nicht macht“, sagte Lüders der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Dienstagausgabe). Nur 25,1 Prozent der Mitglieder in […]

Stadt Pforzheim und Enzkreis – mehr „Frauen in der Kommunalpolitik“

Am 19. Februar startet die Politikseminarreihe für Frauen „Mitmischen – Einmischen – Aufmischen“ in eine neue Runde. Grund genug für Oberbürgermeister Gert Hager, Landrat Karl Röckinger sowie die beiden Gleichstellungsbeauftragten Susanne Brückner (Stadt Pforzheim) und Martina Klöpfer (Enzkreis), auf das Thema „Frauen in der Kommunalpolitik“ aufmerksam zu machen. Denn: Frauen sind in den Kommunalparlamenten in

NRW-Finanzminister lehnt "Rente mit 63" für Beamte ab

Düsseldorf – NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans spricht sich gegen eine Übertragung der „Rente mit 63“ auf die Beamtenpensionen aus: „Sie ist angesichts der Besonderheiten im Beamtenrecht sachlich nicht geboten“, sagte der SPD-Politiker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitagausgabe). Für Beamte gebe es völlig andere Versorgungsregelungen und Ansprüche etwa bei der Krankenversicherung als für den Rest der Arbeitnehmer. Im

Standard & Poor's bestätigt AAA für Liechtenstein

Standard & Poor’s bestätigt AAA für Liechtenstein

Vaduz – Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) bewertet Liechtenstein erneut mit dem Spitzenrating AAA; mit stabilem Ausblick. Liechtenstein unterstreicht damit seine Attraktivität als sicherer und stabiler Wirtschaftsstandort. Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) hat den Ratingprozess 2013 abgeschlossen und das Resultat am 13. September in ihrem Research Update veröffentlicht. Liechtenstein wird von S&P erneut

Homo-Ehe in England und Wales legalisiert

London – In England und Wales ist die Ehe unter gleichgeschlechtlichen Partnern ab 2014 erlaubt. Am Montag hatte das britische Oberhaus den entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet, am Dienstag folgte das Unterhaus, am Mittwoch unterzeichnete schließlich die Queen die neue Regelung. Sogar von der Bundesregierung kamen Glückwünsche. „Ich hoffe, dass eine ähnliche Regelung schon bald auch in

Laumann rät eigener Partei bei der Homo-Ehe „zur Abrüstung“

Bielefeld – Karl-Josef Laumann, Fraktionschef der CDU in NRW, appelliert an seine eigene Partei in der Frage der Gleichstellung der Homo-Ehe „abzurüsten“. „Das System Ehegattensplitting“ nehme keinen Schaden, nur weil künftig neben 13 Millionen Ehepaaren auch 20.000 eingetragene Lebenspartnerschaften davon profitieren könnten, sagte Laumann der „Neuen Westfälischen“ (Freitagsausgabe). Der CDU-Politiker begrüßte es, dass die Verfassungsrichter

Homo-Ehe: Beschluss aus Karlsruhe sorgt für Streit in der Union

Berlin – Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts, dass das Ehegatten-Splitting auch für die Homo-Ehe gelten muss, hat innerhalb der Union einen Streit über die Konsequenzen ausgelöst. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis kritisierte Karlsruhe: „Die Entscheidung war zu erwarten. Ich halte sie dennoch für nicht richtig“, sagte Geis der „Welt“. Das Bundesverfassungsgericht treibe mit seinem Beschluss die Gleichstellung

Richter fordern Gleichbehandlung für homosexuelle Paare bei Grunderwerbsteuer

Karlsruhe – Das Bundesverfassungsgericht hat dem Bundestag ein Ultimatum zur steuerlichen Gleichbehandlung der Homo-Ehe gestellt. Bis zum 18. Juni müsse ein Gesetz vorliegen, durch das gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften bei der Grunderwerbssteuer so behandelt werden wie Ehepaare, heißt es in einem Schreiben des Vize-Präsidenten Ferdinand Kirchhof an Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), das der „Süddeutschen Zeitung“ vorliegt. „Da

Koalitionsstreit um „Homo-Ehe“ wird schärfer

Berlin – Die FDP erhöht den Druck auf die CSU, den Widerstand bei der Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften aufzugeben. „Die müssen sich bewegen“, sagte die bayerische FDP-Generalsekretärin Miriam Gruß zu Süddeutsche.de, „es ist überfällig“. Familie sei dort, wo Menschen generationenübergreifendend Verantwortung übernehmen würden. Gruß verwies im Gespräch mit Süddeutsche.de weiter auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur

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