Journalismus

RBB-Intendantin wehrt sich gegen Vorwurf der Staatsnähe

RBB-Intendantin wehrt sich gegen Vorwurf der Staatsnähe

Die neue RBB-Intendantin Ulrike Demmer wehrt sich gegen den Vorwurf der Staatsnähe. „Ich pflege keine große Nähe zur Politik“, sagte die ehemalige stellvertretende Regierungssprecherin der „Zeit“. Ihr sei im Vorfeld klar gewesen, dass diese Tätigkeit ein Angriffspunkt sein könnte. „Ich habe kein Parteibuch, ich hatte nie eines, ich bin Journalistin. Dieses Selbstverständnis habe ich nie […]

RBB-Intendantin kritisiert neuen Staatsvertrag

RBB-Intendantin kritisiert neuen Staatsvertrag

RBB-Intendantin Ulrike Demmer sieht in dem vorliegenden neuen Staatsvertrag zwischen Berlin und Brandenburg eine akute Gefahr für die journalistische Unabhängigkeit ihres Senders. Insbesondere die von den Landesregierungen geplanten „Landesbeauftragten“ zur Aufsicht des Programms stünden im Widerspruch zur Pressefreiheit, sagte Demmer der „Bild“ (Dienstagsausgabe). „Vorgesehen sind zwei Personen, die von den Landesregierungen in die Führung des

Constantin Schreiber will sich nicht mehr zum Islam äußern

Constantin Schreiber will sich nicht mehr zum Islam äußern

Der Journalist und Islamkenner Constantin Schreiber will öffentlich nichts mehr zum Islam sagen. „Ich werde mich zu allem, was mit dem Islam auch nur im Entferntesten zu tun hat, nicht mehr äußern“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er werde keine Bücher dazu schreibenund lehne Talkshow-Anfragen ab. „Da mögen jetzt manche feiern und vielleicht die

ARD-Chef will weniger über Intendanten-Verdienste reden

ARD-Chef will weniger über Intendanten-Verdienste reden

Der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Kai Gniffke findet, es werde zu viel über die Gehälter von ARD-Intendanten gesprochen. „Ich fände es gut, wenn wir uns mal über Zukunftsfragen unterhalten würden und nicht über den Verdienst einzelner Führungskräfte“, sagte er dem „Spiegel“. Verglichen mit der Frage, wie man in zehn Jahren noch unabhängigen Journalismus sicherstellen könne, sei

Wallraff beklagt "Vernichtungsjournalismus" von "Bild"

Wallraff beklagt "Vernichtungsjournalismus" von "Bild"

Der Enthüllungsjournalist Günter Wallraff wirft der „Bild“ einen „Vernichtungsjournalismus“ gegenüber Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vor. „Im Kern ist `Bild` immer noch dieselbe Zeitung, mit allen Rückfällen, mit allen Exzessen“, sagte Wallraff, der in den 1970er-Jahren verdeckte Recherchen bei dem Blatt durchgeführt hatte, der „Zeit“. Aktuell gebe es zum Beispiel eine Kampagne gegen die Grünen, speziell

Affäre um geleakte Chats von Springer-Chef geht in die nächste Runde

Affäre um geleakte Chats von Springer-Chef geht in die nächste Runde

Der Deutsche Presserat hat ein Beschwerdeverfahren gegen „Die Zeit“ wegen der im April veröffentlichten internen Chats und Mails von Springer-Chefs Mathias Döpfner eingeleitet. Über den Fall will der Presserat auf seiner nächsten Sitzung am 15. Juni entscheiden, wie das Gremium am Montag mitteilte. Grundlage für das Verfahren sei demnach eine Beschwerde, die Ende vergangener Woche

Bas fürchtet Demokratiegefährdung durch Angriffe auf Medien

Bas fürchtet Demokratiegefährdung durch Angriffe auf Medien

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat vor demokratiegefährdenden Angriffen auf die Pressefreiheit und zugleich vor einem Journalismus nach „Konjunktur im Netz“ gewarnt. „Medien haben in der Demokratie einen Auftrag und eine Verantwortung“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben). „Es ist wichtig, dass Politik dargestellt und kritisch hinterfragt wird.“ Man müsse aufpassen, dass die Medien, die diese

Fremdsprachen werden immer wichtiger im Zuge der Globalisierung

Fremdsprachen werden immer wichtiger im Zuge der Globalisierung

Viele fragen sich, warum es so wichtig ist, Sprachen zu lernen. Besser ist es, nach Gründen zu suchen, die dagegen sprechen, eine Fremdsprache zu erlernen. Besonders seitdem der Begriff „Globalisierung“ aufgekommen ist, ist es ein Muss, bereits während der Schulzeit mindestens eine, wenn nicht sogar zwei oder drei Sprachen zu erlernen. Aber die Schulzeit ist

Österreich bleibt beliebt für ein Auslandsstudium

Österreich bleibt beliebt für ein Auslandsstudium

Seit mittlerweile zehn Jahren ist Österreich unter deutschen Studierenden der beliebteste Zielstaat für ein Auslandsstudium. Im Jahr 2017 studierten 28.700 Deutsche an österreichischen Hochschulen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Auf den Plätzen zwei und drei der beliebtesten Zielstaaten folgten die Niederlande mit 21.900 sowie das Vereinigte Königreich mit 15.700 deutschen Studenten. Knapp

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