Krise

DIW-Chef: „Deutschland spart zu viel“

Berlin – Der Chef des Instituts für Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, glaubt, dass Deutschland sein Wachstumspotenzial nicht ausschöpft: „Deutschland braucht einen Investitionspakt“, sagte er im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). Er fordert kräftige Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Energie. Geld sei genug dafür da. „Deutschland spart viel zu viel und legt […]

Kretschmann warnt vor Substanzbesteuerung

Stuttgart – Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und sein Stellvertreter, der SPD-Landesvorsitzende Nils Schmid, haben ihre Parteivorsitzenden aufgefordert, die steuerpolitischen Vorschläge in ihren Wahlprogrammen zu korrigieren. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ in ihrer Samstagsausgabe. „Eine Besteuerung von Betriebsvermögen kann, je nach konkreter Ausgestaltung, das Eigenkapital aufzehren und die Investitionsmöglichkeiten des Unternehmens schmälern“, zitiert

Porsche verdient am meisten pro Auto

Essen – Porsche ist der Autobauer mit dem größten Gewinn pro verkauftem Fahrzeug. Der Sportwagenhersteller verdiente im Jahr 2012 vor Steuern und Zinsen im Schnitt pro Auto 17.056 Euro. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des CAR-Centers der Universität Duisburg-Essen, die den Zeitungen der „WAZ“-Mediengruppe (Montagausgabe) vorliegt. Am anderen Ende der Skala der Untersuchung

Praktiker-Großaktionärin bleibt auf Zypern

Nikosia – Praktiker-Hauptaktionärin Isabella de Krassny will Zypern nicht den Rücken zukehren. „Die Krise dort tangiert mich überhaupt nicht“, sagte de Krassny, die auch den in Zypern registrierten Maseltov-Fonds führt, am Dienstag gegenüber „Handelsblatt-Online“. Mit diesem Investment-Vehikel war der Wienerin vor bald zwei Jahren der Einstieg bei der angeschlagenen Baumarkt-Kette Praktiker gelungen. Im Moment hält

Luxemburgischer Bankenpräsident lobt Zypern-Rettung

Berlin – Der Präsident der Luxemburger Bankenvereinigung ABBL, Ernst Wilhelm Contzen, hat die Zypern-Rettung gelobt und sieht in dieser ein Vorbild für künftige Stützungsmaßnahmen angeschlagener Euro-Länder. Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloom habe „recht damit“, die Zwangsabgabe auf Bankguthaben von mehr als 100.000 Euro als vorbildhaft zu sehen, so Contzen im Interview mit „Handelsblatt-Online“. „Wer in Zypern auf

Euro-Rettung: Deutsche-Bank-Chefvolkswirt fordert Einbeziehung von Gläubigern

Frankfurt/Main – Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, hat dafür plädiert, bei der Euro-Rettung Gläubiger von Banken und Staaten stärker einzubinden. „Man sollte jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um Marktdisziplin wieder herzustellen“, sagte er dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). „Die Gläubiger von Banken und Staaten müssen herangezogen werden, bevor der europäische Steuerzahler zu Hilfe gerufen wird“,

Schäuble warnt Zypern vor Bankrott

Berlin – Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Zypern eindringlich davor gewarnt, einen Banken- und Staatsbankrott zu riskieren. Zugleich verteidigte Schäuble die Haltung der Europäischen Zentralbank (EZB). „Die EZB hat klar angekündigt, wenn es bis Montag keine ernsthafte Aussicht auf ein Programm für Zypern gibt, müsse sie schon aus rechtlichen Gründen die Versorgung der beiden zypriotischen

ePaper - die wachsende Akzeptanz einer Nische

ePaper – die wachsende Akzeptanz einer Nische

Berlin – Ende des letzten Jahres wurde viel über die Krise im Zeitungsgewerbe geschrieben und gesprochen. Es war die Rede vom großen Zeitungssterben, das auch vor überregionalen Blättern wie der Frankfurter Rundschau nicht haltzumachen scheint. Das Blatt musste Insolvenz anmelden und die Financial Times Deutschland stellte ihren Betrieb als täglich erscheinendes Wirtschaftsblatt ein. Es war

Forscher stellen „Regensburger Modell“ für Immobilienfonds vor

Die Bundesregierung will Offene Immobilienfonds noch stärker regulieren. Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Stephan Madaus und der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Steffen Sebastian von der IRE|BS International Real Estate Business School der Universität Regensburg mahnen allerdings zur Vorsicht. Sie schlagen die Etablierung eines flexiblen Modells („Regensburger Modell“) vor, das den Charakter von Offenen Immobilienfonds als Anlageform nicht

Nach oben scrollen