Schadenersatz

Bosch-Chef: Habe erst durch Medienberichte von Kartell erfahren

Bosch-Chef: Habe erst durch Medienberichte von Kartell erfahren

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Bosch, Volkmar Denner, will erst durch Medienberichte vom mutmaßlichen Kartell in der Autoindustrie erfahren haben. „Wir kennen den Vorgang bislang nur aus der Berichterstattung“, sagte Denner der „Welt am Sonntag“. Auf Nachfrage, ob Bosch selbst an geheimen Absprachen beteiligt gewesen sei, antwortete der Bosch-Chef: „Es liegen uns diesbezüglich keinerlei Anfragen […]

ADAC fordert Schadenersatz vom Autokartell

ADAC fordert Schadenersatz vom Autokartell

ADAC-Chef August Markl will schnellstmögliche Aufklärung, ob den Autofahrern durch Kartell-Absprachen Nachteile entstanden sind, damit Schadenersatzansprüche juristisch geprüft werden können. Markl sagte zu BamS: „Jetzt muss schnell aufgeklärt werden, ob und wie sehr die Verbraucher durch dieses Vorgehen in den letzten Jahren geschädigt worden sind. Danach müssen Behörden und Gerichte entscheiden, wie ein festgestellter Schaden

Sammelklage: myright.de will europäischen VW-Käufern zum Recht verhelfen

Sammelklage: myright.de will europäischen VW-Käufern zum Recht verhelfen

Im September will der US-Staranwalt Michael D. Hausfeld gegen VW Sammelklage einreichen. Der Rechtsdienstleister myright.de will den europäischen Käufern von VW-Skandal-Fahrzeugen zu ihrem Recht und damit zu Schadensersatz verhelfen. Myright.de will für die bisher rund 25.000 Teilnehmer Klage einreichen und nimmt noch bis zum 30. Juni 2017 weitere Anmeldungen entgegen. Der VW-Abgas-Skandal: Klage gegen VW

Bundeswehr fordert von Airbus Schadenersatz in Millionenhöhe

Bundeswehr fordert von Airbus Schadenersatz in Millionenhöhe

Airbus kommt die Pannenserie mit seinem Militär-Transportflieger A400M teuer zu stehen. Nach „Bild“-Informationen (Donnerstag) hat die Bundeswehr wegen der verspäteten Auslieferung der Maschinen bereits knapp 40 Millionen Euro Schadensersatz eingefordert. Das geht aus der Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Danach hat die Beschaffungsagentur OCCCAR-EA, die im deutschen Auftrag die Vertrag mit

US-Kanzlei plant Milliarden-Klagen gegen deutsche Banken

US-Kanzlei plant Milliarden-Klagen gegen deutsche Banken

Eine US-Kanzlei bereitet nach einem Bericht von „Bild am Sonntag“ Schadenersatzklagen in Milliardenhöhe gegen deutsche Banken vor. Sparkassen, Volksbanken und Privatinstitute wie die Deutsche Bank sind betroffen. Den Geldhäusern werden verbotene Kartellabsprachen vorgeworfen, die jahrelang zu überhöhten Gebühren beim Zahlen mit EC-Karten geführt haben sollen. Ein Vertreter der Anwaltskanzlei bestätigte die Schadenersatz-Forderungen gegen die Banken:

Lkw-Kartell: Spediteure fordern Schadenersatz

Tausende Spediteure, Fuhrpark- und Transportunternehmen verlangen Schadenersatz von den größten Lkw-Herstellern Europas, gegen die die EU-Kommission im Juli eine Kartellstrafe von insgesamt 2,9 Milliarden Euro verhängt hatte. Auf der Internetseite „Truck-damages.de“ haben sich bereits 1000 von dem Kartell betroffenen Unternehmen registrieren lassen, die Lastwagen – mutmaßlich zu teuer – gekauft oder geleast haben. Die Unternehmen

Bundesregierung verschleppt Verbraucherschutz

Bundesregierung verschleppt Verbraucherschutz

Trotz gegenteiliger Versprechen verzichtet die Bundesregierung auf bedeutsame Verbesserungen beim Verbraucherschutz. Ein nach Beginn der VW-Affäre angekündigtes Gesetz, das eine Art Sammelklage von Verbrauchern ermöglichen sollte, dürfte laut eines Berichts von „Süddeutscher Zeitung“, NDR und WDR vor der nächsten Bundestagswahl in einem Jahr nicht mehr zustande kommen. In Regierungskreisen gäben sich Union und SPD wechselseitig

Dieselskandal: Bayern will Volkswagen verklagen

Dieselskandal: Bayern will Volkswagen verklagen

Bayern will Volkswagen wegen der Folgen des Dieselskandals auf Schadenersatz verklagen. Das bestätigte das bayerische Finanzministerium am Dienstag. Dabei gehe es um den Kursdifferenzschaden, der dem bayerischen Pensionsfonds entstanden sei. VW habe möglicherweise gegen Mitteilungspflichten verstoßen. Konkret gehe es um bis zu 700.000 Euro. Volkswagen hatte eingeräumt, in Millionen Diesel-Modellen sogenannte Defeat Devices zur Täuschung

Verlockende Einstiegschance, Kommentar zu Mitsubishi Motors von Martin Fritz

Verlockende Einstiegschance, Kommentar zu Mitsubishi Motors von Martin Fritz

Die Konsolidierung von Japans Autoindustrie geht in die nächste Runde: Nach der vollständigen Übernahme von Daihatsu durch Toyota greift sich der Branchenzweite Nissan die Kontrollmehrheit von Mitsubishi Motors. Das Engagement birgt nicht zu unterschätzende Risiken: Der Autobauer der Mitsubishi-Gruppe hat offenbar seit 1991 die Verbrauchswerte der meisten Japan-Modelle geschönt. Die möglichen Strafzahlungen und Schadenersatz-Forderungen werden

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