Nun also auch Opel! Das neue Top-Modell ist voll eingeschlagen und erhält überall nur Lob für Design und Technik. Das Problem ist die Elektrifizierungsstrategie. Wie auch andere Hersteller hat Opel schon früh den Weg in Richtung reiner Elektromodelle eingeschlagen. Da aber viele Fragezeichen wie Ökologie, Preis, Ladeinfrastruktur usw. über diesen Autos stehen und die so beliebten Förderprämien fehlen, passiert im E-Auto-Markt derzeit wenig. Zudem sind sie auch in der Regel mit Prämie, die der Deutsche so gerne mitnimmt, nicht günstig. Opel hat also klug reagiert und für den Grandland nun den Plug-In-Hybriden neu im Programm. Und… Der ist eine echte Empfehlung. Wer nicht ständig an den Ladesäulen stehen möchte, sofern er eine freie oder funktionierende findet, trotzdem aber im Nahbereich rein elektrisch unterwegs sein möchte, sollte sich den Opel Grandland Plug-In-Hybriden, auch PHEV genannt, mal genauer anschauen..
Bisher konnten nur Dieselmodelle mehr als 1000 Kilometer Reichweite bieten. Der Grandland PHEV schafft diese Distanz sogar teil-elektrisch: Opel hat die Wünsche von Handelsvertretern und Familienvätern auf Urlaubsreisen erhört, die teil-elektrisch fahren und Reichweite wollen.
Das Top-SUV von Opel erschien schon im vergangenen Jahr als 48-Volt-Hybrid und mit
vollelektrischem Antrieb. Bei ersterem wird Bremsenergie zurückgewonnen und über
einen kleinen Elektromotor beim Anfahren genutzt. Der Plug-in-Hybrid geht noch einen
Schritt weiter: Ein Akku mit 17,9 kWh Kapazität bietet nach WLTP-Norm eine elektrische
Reichweite von 87 Kilometern. Bei einer ersten Testfahrt auf Mallorca wurde deutlich, dass mehr möglich ist. Sogar über 100 rein elektrische Kilometer sind möglich, wenn das Gaspedal, wir geben es zu, sehr zurückhaltend ist. Erst danach greift kaum merklich der Benziner iins Geschehen ein.



