Schlecht Luft bekommen: Was gegen Erkältungen und Allergien hilft

Schlecht Luft bekommen: Was gegen Erkältungen und Allergien hilft

Menschen, die unter einer empfindlichen Nase leiden, fühlen sich in ihrem Wohlbefinden häufig auf vielfältige Art und Weise beeinträchtigt. So bringt sie eine trockene oder verstopfte Nase beispielsweise nachts um den Schlaf. Und auch in der kalten Jahreszeit tauchen oftmals verstärkt Probleme auf, denn ein Großteil der Deutschen leidet dann unter Schnupfen oder bekommt schlecht Luft. Was der Nase bei einer Allergie oder Erkältung wirklich hilft, verraten die nachfolgenden Tipps.

Was einer verstopften Nase gut tut

Wer aufgrund einer trockenen oder verstopften Nase nur schwer Luft bekommt, sollte darauf achten, dass das Klima im Wohnbereich allzeit gesund ist und die Raumluft permanent feucht gehalten wird – beispielsweise mit speziellen Luftbefeuchtern oder mit Wasser gefüllten Schalen. Auch wer konsequent lüftet, verbessert die Raumluftqualität und schafft Abhilfe, wenn man schlecht Luft bekommt. Ebenfalls hilfreich sind Nasenduschen mit Salzlösungen, denn Salz bindet Wasser und befeuchtet so die Nasenschleimhaut auf natürliche Weise. Die Nasendusche muss allerdings mehrmals täglich angewendet werden. Hierfür gibt es spezielle Behälter, mit deren Hilfe die lauwarme Salzlösung in ein Nasenloch eingeführt wird und dann durch das andere Nasenloch wieder abfließt.

Vorsicht bei Schnupfensprays

Viele Menschen schwören bei verstopften Nasen – egal ob sie durch eine Erkältung oder eine Allergie herbeigeführt wurde – auch auf Nasensprays. Immerhin lassen diese die Schleimhäute abschwellen und befreien schnell von einer verstopften Nase. Generell sind Nasensprays jedoch eher weniger zu empfehlen, wenn man schlecht Luft bekommt. Oftmals sind gerade sie nämlich für das unangenehme und trockene Gefühl in der Nase verantwortlich, da die abschwellenden Wirkstoffe wie Xylometazolin bei einer dauerhaften Anwendung zu einer Abhängigkeit des Patienten und infolge dessen zu einer trockenen und rissigen Nasenschleimhaut führen. Dies sollte man übrigens unbedingt ernst nehmen, denn trockene Nasenschleimhäute fördern das Eindringen von Viren und Bakterien, wodurch wiederum die Gefahr einer Erkältung und anderer Atemwegsinfekte steigt.

Um dies zu vermeiden, sollte man daher nur zu abschwellenden Sprays auf Basis einer Salzlösung greifen, beispielsweise de  Aspecton Nasenspray. Dieses enthält eine hypertone Salzlösung, die dafür sorgt, dass die Nase sanft und aus eigener Kraft abschwellen kann. Verschiedene ätherische Öle und Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol helfen zudem dabei, die gereizte Nasenschleimhaut zu befeuchten und zu regenerieren, sodass man bald wieder befreit durchatmen kann.

Was hilft, wenn die Nase permanent läuft

Nicht nur für erkältete Menschen ist eine „laufende“ Nase ein Problem. Auch Heuschnupfen, Allergien, vergrößerte Rachenmandeln oder eine Nasennebenhöhlenentzündung können die Ursache sein. Doch auch hormonelle Veränderungen und das Älterwerden der Schleimhaut können zu einer laufenden Nase führen. In diesen Fällen sollte man unbedingt eine ärztliche Betreuung in Anspruch nehmen, um der laufenden Nase kurzfristig Linderung zu verschaffen und gleichzeitig die auslösende Ursache auf längere Sicht zu behandeln. Denn wer auf Dauer schlecht Luft bekommt, lebt nicht gesund und büßt zudem einiges an Lebensqualität ein.

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