Eritrea

Eritrea ist ein Staat im nordöstlichen Afrika. Er grenzt im Nordwesten an Sudan, im Süden an Äthiopien, im Südosten an Dschibuti und im Nordosten an das Rote Meer. Der Landesname leitet sich vom griech. ᾿Ερυθραία Erythraia ab, das auf die Bezeichnung ἐρυθρὰ [θάλασσα] erythrà thálassa, ‚rotes [Meer]‘, zurückgeht. Die Eigenbezeichnung Ertra aus Ge’ez bahïrä ertra, ‚Rotes Meer‘, bezieht sich ebenfalls auf diese alte griechische Bezeichnung des Roten Meeres.
Das Land entstand als italienische Kolonie und wurde 1993 nach dreißigjährigem Unabhängigkeitskrieg erstmals seit 1961 wieder von Äthiopien unabhängig. Seit 1941 unter britischer Verwaltung, war Eritrea als Provinz ab 1952 föderativ mit Äthiopien verbunden, ehe es 1961 zentralistisch eingegliedert wurde. Heute hat das Land eine republikanische Verfassung und wird seit der Unabhängigkeit politisch von der Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit dominiert, die aus der Unabhängigkeitsbewegung der Eritreischen Volksbefreiungsfront hervorgegangen ist. Präsident ist seither Isayas Afewerki.

400.000 Asylzuwanderer in Beschäftigung

Asylbewerber in Deutschland finden nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarktforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit zunehmend Beschäftigung – allerdings macht nur ein kleiner Teil von ihnen eine Berufsausbildung. „Unter den seit 2015 aus den acht wichtigen Asylherkunftsländern Syrien, Afghanistan, Irak, Eritrea, Pakistan, Nigeria, Somalia, Iran zu uns gekommenen Erwerbsfähigen gehen etwa 35 Prozent einer Beschäftigung […]

Schäfer-Gümbel will schärfere Kontrollen für Waffenbesitzer

Als Konsequenz aus den rassistisch motivierten Mordanschlag auf einen Eritreer im hessischen Wächtersbach fordert der kommissarische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel schärfere Kontrollen für Waffenbesitzer. „Ich habe in meiner Studentenzeit als Aushilfe beim Landkreis Gießen gearbeitet und für das Ordnungsamt Waffenbesitzkarten digitalisiert. Seitdem habe ich einen Eindruck, wie groß die Waffenbestände in Deutschland immer noch sind“, sagte

Bundesregierung: Fast 300.000 Asylklagen anhängig

Bundesregierung: Fast 300.000 Asylklagen anhängig

In Deutschland sind fast 300.000 Asylklagen anhängig. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion. In der Folge ist die durchschnittliche Dauer dieser Gerichtsverfahren von 12,5 Monaten im Jahr 2018 auf 15,9 Monate im ersten Quartal 2019 gestiegen. 47,3 Prozent der Asylsuchenden sind Minderjährige.

Reporter ohne Grenzen: Pressefreiheit in Deutschland kaum verbessert

Die Menschenrechtsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ (ROG) sieht die Situation der Pressefreiheit in Deutschland kaum verbessert. Zwar sei Deutschland in der neuen weltweiten Rangliste, die am Donnerstag offiziell vorgestellt wird, von Platz 15 auf Platz 13 vorgerückt, dies liege jedoch vor allem daran, dass sich die Situation in anderen Ländern verschlechtert habe. Die Zahl der tätlichen

BA-Statistik: Ausländer verdienen deutlich weniger als Deutsche

BA-Statistik: Ausländer verdienen deutlich weniger als Deutsche

Ausländer verdienen deutlich weniger Geld als Deutsche, auch auf gleicher Qualifikationsstufe. Nach einer Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit (BA), über welche die „Welt“ in ihrer Mittwochsausgabe berichtet, lag das mittlere Einkommen für sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte in Deutschland zum Jahresende 2017 bei 3.209 Euro brutto im Monat. Beschäftigte mit deutscher Staatsbürgerschaft erzielten ein mittleres Entgelt von 3.294

Über 1 Million in Leiharbeit - 34 Prozent davon sind Ausländer

Über 1 Million in Leiharbeit – 34 Prozent davon sind Ausländer

Mehr als eine Million Arbeitnehmer (1.023.290) sind inzwischen in der Leiharbeit beschäftigt. Von diesen sind 34 Prozent Ausländer. Dies geht aus einer Sonderauswertung der Bundesarbeitsagentur (BA) zum Stichtag 14. Januar hervor, über die die „Welt“ berichtet. Zum Vergleich: 2003 waren 282.000 Arbeitnehmer in der Branche beschäftigt. Seither stiegen infolge der Deregulierungen im Rahmen der Hartz-IV-Reformen

Steinmeier wirbt für mehr Partnerschaften mit afrikanischen Ländern

Steinmeier wirbt für mehr Partnerschaften mit afrikanischen Ländern

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem Staatsbesuch in Äthiopien für mehr „vertrauensvolle Partnerschaften“ mit möglichst vielen afrikanischen Ländern geworben. „Auf globale Herausforderungen können wir nur gemeinsam mit Ihnen Antworten finden“, sagte Steinmeier am Montag beim Staatsbankett in Addis Abeba. Der „Compact with Africa“, den die deutsche Bundesregierung im Rahmen der G20 angestoßen hatte, stehe für

Deutlich sinkende Zahlen beim Familiennachzug

Deutlich sinkende Zahlen beim Familiennachzug

Die Befürchtung drastisch zunehmender Nachzüge von Familienangehörigen zu Flüchtlingen in Deutschland scheint sich nicht zu bestätigen. Eher zeichne sich das Gegenteil ab, berichtet die „Rheinische Post“ (Samstagsausgabe) unter Berufung auf eine aktuelle Statistik des Auswärtigen Amtes. Die Zahl der Visa zur Familienzusammenführung aus Hauptherkunftsländern nahm in den ersten drei Quartalen dieses Jahres von 10.475 über

Hälfte der Flüchtlinge arbeitet als Facharbeiter oder Experte

Hälfte der Flüchtlinge arbeitet als Facharbeiter oder Experte

Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge mit sozialversicherungspflichtigem Job ist als Facharbeiter, Spezialist oder Experte beschäftigt. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Samstagsausgaben) berichten. Ende März 2018 seien in Deutschland 220.000 Menschen aus den wichtigsten acht nichteuropäischen Asylherkunftsländern – darunter Syrien,

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