Monaco

Das Fürstentum Monaco ist ein südeuropäischer Stadtstaat und nach der Vatikanstadt der zweitkleinste Staat der Erde. Es liegt, von Frankreich umschlossen, an der Mittelmeerküste in der Nähe der Grenze zu Italien.
Monaco war ein antiker Handelsplatz der Phönizier und später der Griechen, die hier an der Nordküste des westlichen Mittelmeers einen Herkules-Tempel errichtet hatten, der bald den Beinamen Monoikos, „einzelnes Haus“, erhielt. Als der Ort ein römischer Hafen wurde, erhielt er den Namen Herculis Monoeci Portus, woraus verkürzt Monaco entstand.
Heute ist Monaco vornehmlich bei den Reichen der Welt als Wohnsitz begehrt, da der Stadtstaat weder Einkommen- noch Erbschaftsteuer erhebt und daher im Ausland begangene Finanzvergehen nicht verfolgt. Unternehmen in Monaco zahlen hingegen Steuern. Der Staat ist nicht Mitglied der Europäischen Union. Das Fürstentum zählt rund 36.000 Einwohner auf einer Fläche von rund zwei Quadratkilometern und hat mit rund 18.000 Einwohnern je Quadratkilometer die höchste Bevölkerungsdichte aller Staaten. Von den 36.000 Einwohnern sind rund 78 Prozent Ausländer ohne monegassischen Pass.

Erster Heimsieg: Leclerc triumphiert in Monaco

Erster Heimsieg: Leclerc triumphiert in Monaco

Er hat es geschafft: Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat sich seinen Traum erfüllt und den großen Preis in seiner Heimat Monaco gewonnen. In einem zu Beginn turbulenten Rennen setzte er sich unter anderem vor seinem Teamkameraden durch. Titelverteidiger Max Verstappen fand sich hingegen in einer ungewohnten Position wieder.

Razzia bei Immobilienkonzern

Razzia bei Immobilienkonzern

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt (BKA) durchsuchen seit Mittwochmorgen 21 Objekte in Zusammenhang mit Ermittlungen gegen mehrere Verantwortliche eines börsennotierten Immobilienkonzerns. Darunter seien Geschäftsräume, Wohnungen und eine Rechtsanwaltskanzlei in Berlin, Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf, Köln und Erftstadt) sowie in sechs Auslandsstaaten (Österreich, Niederlande, Portugal, Monaco, Luxemburg und Großbritannien), wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt mitteilte. Oberstaatsanwältin

Ganz Bulgarien, Kroatien, Slowenien und Ungarn jetzt Risikogebiet

Ganz Bulgarien, Kroatien, Slowenien und Ungarn jetzt Risikogebiet

Ganz Bulgarien, Kroatien, Slowenien und Ungarn sind jetzt Corona-„Risikogebiet“, außerdem der Vatikan, Monaco, San Marino und Zypern. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag mit. Auch in anderen Ländern wurden weitere Regionen als Risikogebiet klassifiziert. In Österreich gilt nun auch das Bundesland Kärnten und damit fast das ganze Land mit Ausnahme der Gemeinden Jungholz und

Weltklimarat: Meeresspiegel steigt immer schneller

Der Weltklimarat (IPCC) hat vor einer massiven Schädigung der Meere und Eismassen der Erde durch die die menschengemachte Erderwärmung gewarnt. Das geht aus einem Sonderbericht des IPCC über den Ozean und die Kryosphäre hervor, der am Mittwoch in Monaco vorgestellt wurde. Ziel des Berichts war es, den wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Ozean und der Kryosphäre in

Hofreiter drängt auf „echtes Klimaschutz-Paket“

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat den aktuellen Sonderbericht des Weltklimarats (IPCC) zur Auswirkung der Erderwärmung auf die Weltmeere und auf Eisflächen als „Alarmsignal“ bezeichnet. „Damit die Klimakrise nicht eskaliert, muss jetzt endlich gegengesteuert und entschieden gehandelt werden“, sagte Hofreiter der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Umso fataler sei es, dass die Bundesregierung mit einem „Schmalspur-Klimapaket keine Antwort auf

EU zieht positive Bilanz zu Beziehungen zu Liechtenstein

EU zieht positive Bilanz zu Beziehungen zu Liechtenstein

Der EU-Ministerrat hat die Entwicklungen der letzten zwei Jahre in den Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Liechtenstein geprüft und dabei erneut eine sehr positive Bilanz gezogen. Die Beziehungen seien „sehr gut und dynamisch“ und hätten sich seit 2016 noch intensiviert, hiess es in den am Dienstag, 11. Dezember 2018 angenommenen Schlussfolgerungen. Der Rat hob

BVB-Anschlag: De Maizière nennt Tatmotiv „besonders widerwärtig“

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat sich entsetzt über das vermutete Tatmotiv beim Anschlag auf den Mannschaftsbus des BVB geäußert. Sollte es sich bewahrheiten, dass jemand „sich bereichern wollte, indem er Börsenkurse dadurch beeinflusst, dass er Menschen umbringt“, sei das „besonders widerwärtig“, sagte der CDU-Politiker am Freitag in Berlin. Die Festnahme des 28-jährigen Tatverdächtigen durch

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