Frankreich

Frankreich ist ein demokratischer, zentralistischer Einheitsstaat in Westeuropa mit Überseeinseln und -gebieten auf mehreren Kontinenten. Metropolitan-Frankreich erstreckt sich vom Mittelmeer bis zum Ärmelkanal und zur Nordsee sowie vom Rhein bis zum Atlantischen Ozean. Es wird wegen seiner Landesform als Hexagone bezeichnet.

Frankreich ist flächenmäßig das größte Land der Europäischen Union und verfügt über das drittgrößte Staatsgebiet in Europa, hinter Russland und der Ukraine.

Im 17. und in Teilen des 18. Jahrhunderts hatte der Staat eine europäische Führungsrolle und Vormachtstellung inne. In dieser Zeit beherrschte Frankreich einen Großteil Nordamerikas und bildete während des 19. und frühen 20. Jahrhunderts das zweitgrößte Kolonialreich der Geschichte, zu dem Gebiete Nordamerikas, Zentral- und Westafrikas, Südostasiens und viele Inseln im Pazifik und in der Karibik gehörten.

Die wichtigsten nationalen Leitideen werden in der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte zum Ausdruck gebracht. Die Französische Republik wird in ihrer Verfassung als unteilbar, laizistisch, demokratisch und sozial erklärt. Ihr Grundsatz lautet: „Regierung des Volkes durch das Volk und für das Volk“.

Urlaubskosten: 50 Badeorte im Europa-Vergleich

Urlaubskosten: 50 Badeorte im Europa-Vergleich

Wien – Die Sommerreise-Saison steht vor der Tür. Während sich Kosten für Anreise und Übernachtung meist bereits im Voraus genau kalkulieren lassen, können die Ausgaben vor Ort schnell aus dem Ruder laufen. Damit der Urlaub kein unerwartet teures Vergnügen wird, hat der ÖAMTC in Kooperation mit seinem Partnerclub ADAC einen Vergleich erstellt. Erhoben wurden die […]

EADS-Chef Enders erwägt Abtrennung von Teilen des Rüstungsgeschäfts

Berlin – Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS prüft, Teile des Rüstungsgeschäfts vom Konzern abzutrennen: „Wir werden sicher sehr genau hinschauen, welches Geschäft wir weiter betreiben sollten im Hinblick auf Rentabilität und Marktperspektive und welches Geschäft möglicherweise in einem Joint Venture oder unter anderer Eigentümerschaft eine bessere Zukunft haben könnte“, sagte Konzernchef Tom Enders der

Studie: Deutsche und französische Banken haben Eurokrise mitverursacht

Deutsche und französische Banken haben die Schuldenprobleme der europäischen Krisenstaaten mitverursacht, indem sie die Folgen der Subprime-Krise in den USA nach Südeuropa weitergetragen haben. Das zeigt eine neue Analyse des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung. IMK-Experte Fabian Lindner unterstreicht mit seiner Untersuchung über den Beginn der Krise im Euroraum, dass zu

Fast 20 Prozent aller importierten Lebensmittel kommen aus den Niederlanden

Fast 20 Prozent aller importierten Lebensmittel kommen aus den Niederlanden

Wiesbaden – Die Niederlande sind im Jahr 2012 mit Abstand wichtigster Nahrungsmittellieferant Deutschlands gewesen: Nach Angaben des Statistischen Bundesamt wurden aus den Niederlanden landwirtschaftliche Erzeugnisse und Nahrungsmittel im Wert von insgesamt 12,8 Milliarden Euro importiert. Damit kamen 19,3 Prozent aller nach Deutschland importierten Nahrungsmittel von den niederländischen Nachbarn. Mit weitem Abstand folgten in der Rangliste

DIHK: Problemländer kommen aus der Krise

Berlin – Die Problemländer der Euro-Zone kommen nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zunehmend aus der Krise heraus. In einer Studie bescheinigte der DIHK den hoch verschuldeten Ländern erste Erfolge der Reformbemühungen und Sparprogramme. „Europa macht Schritt für Schritt Fortschritte aus der Krise“, sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der „Welt“ (Montag). „Beim Defizitabbau sehen

Gutachten: Verfassungsgericht müsste Euro-Austritt erzwingen

Karlsruhe – Wenn die Europäische Zentralbank (EZB) das Verbot der Staatsfinanzierung verletzt, muss das Bundesverfassungsgericht nach einem Gutachten seines früheren Richters Udo Di Fabio die Bundesregierung zum Austritt aus der Währungsunion zwingen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) in ihrer Montagsausgabe. Der Juraprofessor, der in Karlsruhe für das Europarecht zuständig war, hat im Auftrag

Dräger-Chef räumt Nachholbedarf ein

Lübeck – Der Lübecker Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Dräger sieht sich selbst gegenüber Konkurrenten wie General Electric, Philips oder Siemens im Nachteil. „Es stimmt, wir haben in der Medizintechnik einen Nachholbedarf“, sagte Vorstandschef Stefan Dräger der „Welt am Sonntag“. Dräger müsse mehr für Forschung und Entwicklung tun. Im Bereich der Patientenmonitore wolle das Unternehmen bei Systemlösungen

E-Election-Plattform von Scytl soll zuverlässigere Wahlen garantieren

Barcelona – Scytl, ein weltweit führender Anbieter von Technologie für sichere Online-Abstimmungen und die Modernisierung von Wahlen, hat heute die Einführung der e-Election-Plattform bekannt gegeben, die erste und einzige lückenlose Lösung zur Modernisierung von Wahlen der Branche. Die Plattform unterstützt die Nachfrage des Marktes nach effizienteren Formen für das Wahlmanagement und wurde eigens für Wahlverfahren

Teilzeitchefs – in Europas Führungsetagen selten

Berlin – Doppelspitzen, Topsharing oder Tandem-Führung – neue Arbeitszeitmodelle im Management werden in den Medien häufig diskutiert. Die Realität sieht anders aus: Nur wenige Chefs und Chefinnen in Europa reduzieren ihre Arbeitszeit. Dies geht aus einer Studie über Management und Teilzeitarbeit von Lena Hipp und Stefan Stuth vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) hervor. Ländervergleich:

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