Schrott ist bares Geld wert

Schrott ist bares Geld wert

Schrott, der Begriff wird im Sprachgebrauch oft fälschlicher Weise abfällig verwendet, ist als Sekundärrohstoff bares Geld wert. Altschrott, Neuschrott oder Kreislaufschrott, allein an Eisenschrott werden jährlich weltweit 500 Millionen Tonnen benötigt. Metall kann immer wieder eingeschmolzen und neu verarbeitet werden, ohne dass große Verluste entstehen. Generell wird Schrott in verschiedene Sorten unterteilt. Die Größe ist dabei ebenso ein Kriterium wie das Ausgangsmaterial oder die chemische Eigenschaft. Je nach Qualität und Beschaffenheit variiert der Tagespreis. Um sich zu informieren, kann jeweils der aktuelle Kurs abgerufen werden.

Schrott auf dem Schrottplatz

Die natürlichen Ressourcen, aus denen die Primärrohstoffe gewonnen werden, sind nicht unendlich verfügbar. Aus diesem Grund erlangt die Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus Schrott weltweit immer mehr an Bedeutung. Nicht nur die natürlichen Ressourcen werden durch Metallrecycling in geringerem Maß ausgebeutet, sondern auch die Umwelt wird geschont. Schrottplatz und Schrotthändler übernehmen in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle. Wer Schrott loswerden will, kann ihn entweder direkt auf den Schrottplatz bringen oder ihn abholen lassen. Der Tagespreis richtet sich nach Angebot und Nachfrage, deshalb sollte der aktuelle Kurs zuvor abgerufen werden. Auf dem Schrottplatz wird der Schrott in seine Einzelteile zerlegt, wobei wertvolle Rohstoffe sortiert und derart aufbereitet werden, dass sie dem Verarbeitungsprozess erneut zugeführt werden können. Entsorgt werden lediglich jene Teile, die nicht weiterverwendet werden können. Zum Schutz der Umwelt und zur Schonung der Ressourcen kann jeder seinen Beitrag leisten, indem er seinen Haushaltsschrott zum Schrotthändler bringt. Dass der gesammelte Schrott auch noch Gewinn bringt, zeigt sich als positiver Nebeneffekt. Schrott, wie er in Haushalten anfällt, besitzt eine Wiederwertungsquote von rund 60 Prozent.

Schrottabholung ab Haus

Fallen beim Entrümpeln oder bei Auflassen eines Gebäudes größere Mengen an Schrott an, kann mit dem Schrotthändler einfach und unkompliziert eine Abholung von einem vereinbarten Sammelpunkt vereinbart werden. Auch bei sperrigen Teilen empfiehlt sich eine Abholung. Bei der Abholung wird auch der jeweilige Tagespreis je nach Qualität ausbezahlt. Schrotthändler richten sich nach dem aktuellen Kurs, der vom Schrottverkäufer abgerufen werden kann. Für den Verkauf eignet sich vielerlei Schrott. Scherenschrott oder Edelstahlschrott, Aluminiumschrott oder Aluminiumbleche, aber auch Aluminiumkabel, bringen bares Geld. Aluminiumbleche ohne Anhaftung erzielen etwa einen Preis von rund 60 Cent pro Kilogramm, Edelstahlschrott rund 75 Cent pro Kilogramm. Noch höher im Kurs stehen Kupferschrott oder Hartmetall wie Wendeplatten. Rund 4 Euro können mit einem Kilogramm Kupferschrott erzielt werden, bei Hartmetall sind es bis zu 7 Euro. Der Kupferpreis ist größeren Schwankungen unterworfen als der Preis anderer Metalle. Der Preis für Kupferschrott richtet sich in der Regel nach dem Preis, zu dem Kupfer auf den Weltmärkten gehandelt wird. Geld verdienen statt Wegwerfen, und dabei noch einen wichtigen Umweltbeitrag leisten. Selbst Lötzinn kann erfolgreich verkauft werden, zu einem Preis von rund 70 Cent. Der Zinngehalt in Zinntellern liegt zwischen 90 und 95 Prozent. Der Schrotthändler zahlt für das Kilogramm Zinnteller rund 4 Euro. Und wer alte Elektromotoren loswerden möchte, kann sich ebenso über einen guten Preis freuen. Dachböden und Keller werden auf diese Weise zu wichtigen Rohstofflieferanten.

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