Zwei Verletzte nach Schüssen in Hamburg

Zwei Verletzte nach Schüssen in Hamburg


In der Nacht auf Montag, den 16. Dezember 2024, ereignete sich eine Schießerei im Hamburger Stadtteil Wilstorf. Dabei wurden zwei Personen verletzt.

Die Hintergründe der Tat

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge kam es gegen 23 Uhr zu einem Streit zwischen mehreren Personen auf offener Straße. Aus bislang ungeklärter Ursache eskalierte die Auseinandersetzung dann in eine Schießerei. Zwei Männer im Alter von 27 und 31 Jahren erlitten dabei Schussverletzungen.

„Wir haben die Ermittlungen umgehend aufgenommen und fahnden derzeit mit Hochdruck nach den Tätern“, sagte ein Polizeisprecher gegenüber den anwesenden Journalisten. „Was genau zu der Eskalation geführt hat, ist noch unklar. Unsere Ermittler sind vor Ort und sichern Spuren, um mehr über die Hintergründe in Erfahrung zu bringen.“

Rettungskräfte und Polizei im Einsatz

Alarmierte Rettungskräfte versorgten die beiden Verletzten noch am Tatort und brachten sie anschließend in umliegende Krankenhäuser. Laut Aussage der Ärzte schweben sie nicht in Lebensgefahr, müssen jedoch zur Behandlung ihrer Verletzungen stationär aufgenommen werden.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Neben Streifenwagen wurden auch mehrere Zivilfahrzeuge und ein Hubschrauber zur Fahndung nach den flüchtigen Tätern eingesetzt. Die Umgebung des Tatorts wurde weiträumig abgesperrt, um Spuren sichern und Zeugen befragen zu können.

„Unsere oberste Priorität ist es jetzt, die Verantwortlichen schnell zu fassen“, betonte der Polizeisprecher. „Wir bitten die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen umgehend zu melden. Jeder Hinweis kann in diesem Fall entscheidend sein.“

Anwohner sind schockiert

Die Nachricht von der Schießerei löste bei den Anwohnern in Wilstorf große Bestürzung aus. Viele zeigten sich geschockt angesichts der Gewalttat in ihrer Nachbarschaft.

„Das ist wirklich furchtbar. Hier ist es normalerweise so ruhig, das hätte ich nie für möglich gehalten“, sagte eine ältere Dame, die in der Nähe des Tatorts wohnt. „Ich hoffe, die Polizei findet die Täter schnell. Solche Vorfälle haben in unserer Gegend nichts verloren.“

Andere Anwohner berichteten, dass sie durch den Lärm der Schüsse aus dem Schlaf gerissen worden seien. „Es hat laut geknallt, als würden Feuerwerkskörper explodieren“, erzählte ein Mann, der in einem Mehrfamilienhaus in der Straße lebt. „Erst als ich die Sirenen der Einsatzfahrzeuge gehört habe, ist mir klar geworden, dass da etwas Ernsthaftes passiert sein muss.“

Bürgermeister zeigt sich besorgt

Auch Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz äußerte sich noch in der Nacht zu dem Vorfall. „Ich bin sehr besorgt über diese Tat von Gewalt und Kriminalität in unserer Stadt“, sagte Scholz in einer Presseerklärung. „Jede Form von Schießereien und schweren Straftaten ist aufs Schärfste zu verurteilen. Wir werden alles daransetzen, die Hintergründe schnell aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.“

Der Bürgermeister betonte, dass Sicherheit und Ordnung für ihn oberste Priorität hätten. „Hamburg ist eine lebenswerte und sichere Metropole. Solche Vorfälle dürfen nicht dazu führen, dass die Bürger Angst haben müssen, auf die Straße zu gehen. Wir werden entschlossen gegen Kriminalität vorgehen und alles in unserer Macht Stehende tun, um die Bevölkerung zu schützen.“

Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen zu den Hintergründen der Schießerei aufgenommen. Neben der Spurensicherung am Tatort befragen die Beamten auch Zeugen, um mehr Licht in das Geschehen zu bringen.

„Wir werten derzeit alle uns vorliegenden Informationen aus und folgen vielversprechenden Spuren“, sagte ein leitender Ermittler. „Erste Hinweise deuten darauf hin, dass es sich um eine Auseinandersetzung im kriminellen Milieu gehandelt haben könnte. Ob die Verletzten selbst in kriminelle Machenschaften verwickelt waren, ist jedoch noch unklar.“

Die Polizei rief die Bevölkerung erneut dazu auf, bei verdächtigen Beobachtungen umgehend den Notruf zu wählen. „Jeder noch so kleine Hinweis kann uns bei den Ermittlungen weiterbringen“, betonte der Ermittler. „Nur gemeinsam können wir solche Taten in Zukunft verhindern und unsere Straßen sicher halten.“

Weitere Entwicklungen abzuwarten

Die Hintergründe und genaueren Umstände der Tat sind derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet, um den Fall schnellstmöglich aufzuklären.

Bis weitere Details bekannt werden, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Die Anwohner in Wilstorf hoffen, dass die Täter zeitnah gefasst werden und solche Gewaltverbrechen in Zukunft ausbleiben.

„Eine derartige Eskalation der Gewalt mitten in unserer Nachbarschaft ist einfach schrecklich“, sagte eine besorgte Anwohnerin. „Wir erwarten, dass die Polizei alles daran setzt, die Hintergründe restlos aufzuklären und solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.“

Ob die Tat im Zusammenhang mit organisierten Kriminalität steht oder andere Hintergründe hat, bleibt abzuwarten. Die Ermittler haben sich jedenfalls zum Ziel gesetzt, den Fall schnell und gründlich aufzuklären, um die Bevölkerung wieder für mehr Sicherheit in ihrem Stadtteil zu sorgen.

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