Eritrea

Eritrea ist ein Staat im nordöstlichen Afrika. Er grenzt im Nordwesten an Sudan, im Süden an Äthiopien, im Südosten an Dschibuti und im Nordosten an das Rote Meer. Der Landesname leitet sich vom griech. ᾿Ερυθραία Erythraia ab, das auf die Bezeichnung ἐρυθρὰ [θάλασσα] erythrà thálassa, ‚rotes [Meer]‘, zurückgeht. Die Eigenbezeichnung Ertra aus Ge’ez bahïrä ertra, ‚Rotes Meer‘, bezieht sich ebenfalls auf diese alte griechische Bezeichnung des Roten Meeres.
Das Land entstand als italienische Kolonie und wurde 1993 nach dreißigjährigem Unabhängigkeitskrieg erstmals seit 1961 wieder von Äthiopien unabhängig. Seit 1941 unter britischer Verwaltung, war Eritrea als Provinz ab 1952 föderativ mit Äthiopien verbunden, ehe es 1961 zentralistisch eingegliedert wurde. Heute hat das Land eine republikanische Verfassung und wird seit der Unabhängigkeit politisch von der Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit dominiert, die aus der Unabhängigkeitsbewegung der Eritreischen Volksbefreiungsfront hervorgegangen ist. Präsident ist seither Isayas Afewerki.

RKI erklärt über 30 Länder und Territorien zu "Hochrisikogebieten"

RKI erklärt über 30 Länder und Territorien zu „Hochrisikogebieten“

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Liste der Corona-„Hochrisikogebiete“ deutlich erweitert. 35 Staaten und Territorien wurden neu aufgenommen, wie aus einer Liste des RKI vom Freitagnachmittag hervorgeht. Dazu gehören etwa Serbien, Albanien, Lettland und Österreich – mit Ausnahme der Gemeinden Mittelberg und Jungholz und dem Rißtal im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee. Kein einziges […]

BA mit Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen zufrieden

BA mit Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen zufrieden

Fünf Jahre nach Beginn der Flüchtlingskrise geht ein großer Teil der damals Geflüchteten einer geregelten Beschäftigung nach. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, aus der die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben) zitieren. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus den acht größten Herkunftsländern Eritrea, Nigeria, Somalia, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan

Steinmeier gratuliert Abiy Ahmed zum Friedensnobelpreis

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed zum Friedensnobelpreis gratuliert. „Mit dieser Auszeichnung würdigt das Nobelpreiskomitee Ihre entscheidende Rolle beim historischen Friedensschluss mit dem Nachbarn und ehemaligen Erzfeind Eritrea“, schreibt Steinmeier an Abiy. Der Regierungschef habe durch sein „mutiges und tatkräftiges Engagement“ gezeigt, dass alte und tiefe Gräben zwischen Menschen und Völkern doch

Maas lobt Abiy Ahmed als „herausragende Führungspersönlichkeit“

Außenminister Heiko Maas (SPD) hat den diesjährigen Friedensnobelpreisträger, Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed, als „eine wirklich herausragende Führungspersönlichkeit Afrikas“ gelobt. „Sein Mut und seine Weitsicht sind Beispiel und Vorbild weit über Afrika hinaus“, sagte Maas am Freitag. Abiy habe in kürzester Zeit Entwicklungen auf den Weg gebracht, die niemand für möglich gehalten habe: „Einen Friedensprozess nach

Äthiopischer Regierungschef erhält Friedensnobelpreis

Der Friedensnobelpreis wird in diesem Jahr an den äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed verliehen. Das teilte das Nobelkomitee am Freitagvormittag in Oslo mit. Er wurde für seine „Bemühungen um Frieden und internationale Zusammenarbeit“ ausgewählt. Insbesondere hob das Nobelkomitee seine Initiative zur Lösung des Grenzkonflikts mit dem benachbarten Eritrea hervor. Abiy Ahmed ist seit April 2018 Ministerpräsident

Regierung und Bahn planen Spitzentreffen zu Sicherheit an Bahnhöfen

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will am Mittwoch bei einem Spitzentreffen mit der Deutschen Bahn über Maßnahmen für mehr Sicherheit an Bahnhöfen beraten. Es gehe um Konsequenzen aus der tödlichen Attacke am Frankfurter Hauptbahnhof von Ende Juli, berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben) unter Berufung auf Regierungskreise. An dem Gespräch sollen demnach unter anderem Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer

Kommunen fordern Gesamtkonzept für öffentliche Sicherheit

Kommunen fordern Gesamtkonzept für öffentliche Sicherheit

Nachdem Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) kürzlich angemahnt hatte, das Sicherheitsgefühl der Bürger müsse schnellstens verbessert werden, fordern Politiker und Vertreter von Städten und Kommunen mehr Unterstützung bei der städtischen Sicherheit. „Obwohl die Kriminalität abnimmt, haben die Menschen mehr Angst. Dagegen brauchen wir eine Gesamtstrategie“, sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, der „Frankfurter

Lambrecht: Videoüberwachung bereits an vielen Bahnhöfen vorhanden

Lambrecht: Videoüberwachung bereits an vielen Bahnhöfen vorhanden

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat zurückhaltend auf die Forderung von Innenminister Horst Seehofer (CSU) reagiert, nach der tödlichen Attacke von Frankfurt die Videoüberwachung in Bahnhöfen auszuweiten. „Videoüberwachung gibt es bereits an vielen Bahnhöfen. Wir sollten jetzt über alle Schritte reden, die die Sicherheit wirklich erhöhen“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Für die

Bahnsteig-Morde: Seehofer will mehr Polizeipräsenz an Bahnhöfen

Bahnsteig-Morde: Seehofer will mehr Polizeipräsenz an Bahnhöfen

Nach dem Mord eines achtjährigen Jungen, der am Montagmorgen am Frankfurter Hauptbahnhof vor einen einrollenden ICE auf die Gleise gestoßen worden ist, hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) mehr Polizeipräsenz an Bahnhöfen gefordert. „Bahnhöfe sind öffentliche Räume. Und wenn dort solche schrecklichen Verbrechen passieren“, dann sei es nachvollziehbar, dass in der Bevölkerung Fragen nach der Sicherheitslage

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