Eritrea

Eritrea ist ein Staat im nordöstlichen Afrika. Er grenzt im Nordwesten an Sudan, im Süden an Äthiopien, im Südosten an Dschibuti und im Nordosten an das Rote Meer. Der Landesname leitet sich vom griech. ᾿Ερυθραία Erythraia ab, das auf die Bezeichnung ἐρυθρὰ [θάλασσα] erythrà thálassa, ‚rotes [Meer]‘, zurückgeht. Die Eigenbezeichnung Ertra aus Ge’ez bahïrä ertra, ‚Rotes Meer‘, bezieht sich ebenfalls auf diese alte griechische Bezeichnung des Roten Meeres.
Das Land entstand als italienische Kolonie und wurde 1993 nach dreißigjährigem Unabhängigkeitskrieg erstmals seit 1961 wieder von Äthiopien unabhängig. Seit 1941 unter britischer Verwaltung, war Eritrea als Provinz ab 1952 föderativ mit Äthiopien verbunden, ehe es 1961 zentralistisch eingegliedert wurde. Heute hat das Land eine republikanische Verfassung und wird seit der Unabhängigkeit politisch von der Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit dominiert, die aus der Unabhängigkeitsbewegung der Eritreischen Volksbefreiungsfront hervorgegangen ist. Präsident ist seither Isayas Afewerki.

Bundesregierung: Weniger illegale Migranten kommen nach Europa

Bundesregierung: Weniger illegale Migranten kommen nach Europa

Die Zahl der illegalen Migranten, die bislang in diesem Jahre nach Deutschland und Europa gekommen sind, hat deutlich abgenommen. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf ein als vertraulich eingestuftes Papier der Bundesregierung. Demnach wurden (Stand 5. November) europaweit bislang 117.500 Flüchtlinge registriert, die kein Einreisevisum für den Schengen-Raum oder andere europäische Staaten haben. Zum […]

Eritrea und Äthiopien unterzeichnen Friedenserklärung

Der äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed und Eritreas Präsident Isaias Afwerki haben eine Erklärung unterzeichnet, die den Kriegszustand zwischen den beiden Ländern offiziell für beendet erklärt. Man werde „die Mauer niederreißen“ und eine „Brücke“ zwischen den beiden Nationen bauen, sagte Äthiopiens Premierminister. Damit sollen die Spannungen zwischen den beiden Ländern am Horn von Afrika, die seit

Israel will Migranten nach Deutschland schicken

Israel will Migranten nach Deutschland schicken

Israel hat angekündigt, rund 16.000 Flüchtlinge aus Afrika in andere Länder abzuschieben, darunter auch nach Deutschland. 16.000 weitere Migranten bekommen dafür einen dauerhaften Aufenthaltsstatus in Israel, darauf habe man sich mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR geeinigt, sagte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am Montag. Zu den Ländern, die die abgeschobenen Migranten insbesondere aus dem Sudan und aus

Flüchtlinge sind oft Geringverdiener

Flüchtlinge sind oft Geringverdiener

Vollzeit arbeitende Flüchtlinge verdienen deutlich weniger als die große Masse der Arbeitnehmer. Das zeigt eine Auswertung der Bundesagentur für Arbeit, über welche die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) berichten. Demnach erzielten Menschen aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern im Jahr 2016 pro Monat ein mittleres Einkommen von 1.916 Euro. Insgesamt verdienten Arbeitnehmer in Deutschland in diesem Jahr

Bern: Asylgesuche sind rückläufig

Bern: Asylgesuche sind rückläufig

In der Schweiz sind mit 18’088 so wenig Asylgesuche gestellt worden wie seit sieben Jahren nicht mehr. Gegenüber dem Vorjahr betrug der Rückgang mehr als ein Drittel. Wichtigstes Herkunftsland von Asylsuchenden war Eritrea. 2010 waren mit 15’567 Gesuchen letztmals weniger Asylanträge gestellt worden. 2015 war mit 39’523 Gesuchen ein vorläufiger Höchststand erzielt worden. Seither sind

Immer mehr Flüchtlinge bekommen Hartz IV

Immer mehr Flüchtlinge bekommen Hartz IV

Die Zahl der Flüchtlinge, die Hartz-IV-Leistungen beziehen, ist drastisch gestiegen. Im September 2017 stammte fast jedes sechste Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft aus einem der acht wichtigsten Asylherkunftsländer. Das sind Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea, Iran, Pakistan, Somalia und Nigeria. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor, über die das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND/Samstagausgaben) berichtet. Laut der

Bearbeitungsdauer für Asylverfahren liegt im Schnitt bei 10,7 Monaten

Bearbeitungsdauer für Asylverfahren liegt im Schnitt bei 10,7 Monaten

Die Bearbeitungsdauer für Asylanträge in Deutschland liegt derzeit im Schnitt bei 10,7 Monaten. Das ist deutlich mehr als im Jahr 2016, als Asylbewerber durchschnittlich 7,1 Monate auf eine Entscheidung warten mussten, 2015 waren es nur 5,2 Monate gewesen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) auf Basis von Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

Mehrheit der angestellten Flüchtlinge arbeitet als Fachkraft

Mehrheit der angestellten Flüchtlinge arbeitet als Fachkraft

Die meisten Flüchtlinge in Deutschland sind Leistungsbezieher – aber die Mehrheit der Flüchtlinge, die Arbeit gefunden hat, übt eine relativ anspruchsvolle Tätigkeit aus. Das zeigt eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Donnerstagsausgaben berichten. Knapp 60 Prozent sind als qualifizierte Fachkräfte beschäftigt, 40 Prozent in

Studie: Flüchtlinge schlecht auf Ausbildungsmarkt vorbereitet

Studie: Flüchtlinge schlecht auf Ausbildungsmarkt vorbereitet

Die deutsche Berufsausbildung in Deutschland passt nicht zu dem, was die meisten Asylsuchenden an Kenntnissen aus ihren Herkunftsländern mitbringen. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zum „Bildungsstand von Geflüchteten“, berichtet die „Welt“. IW-Forscherin Kristina Stoewe stellt darin ein klares „Passungsproblem“ auf dem deutschen Ausbildungsmarkt fest – Betriebe und junge Menschen

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