Angeklagte

Katalanische Separatistenführer zu langen Haftstrafen verurteilt

Im Prozess gegen Führungspersönlichkeiten der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung hat Spaniens Oberster Gerichtshof mehrere Angeklagte zu langen Haftstrafen verurteilt. Sie seien des Aufruhrs schuldig, urteilte das Gericht am Montag. Der ehemalige Vizepräsident der katalanischen Regionalregierung, Oriol Junqueras, wurde zu 13 Jahren Haft verurteilt. Die anderen Angeklagten bekamen Haftstrafen von mindestens neun Jahren aufgebrummt. Im Kern des Prozesses […]

NRW-Innenminister begrüßt Urteile im Lügde-Prozess

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat die Urteile im Missbrauchsfall Lügde begrüßt. „Die Urteile sind eine Warnung an alle Täter. Besonders die Anordnung der Sicherungsverwahrung“, sagte er dem „Westfalen-Blatt“. Das helfe dem Kinderschutz, das Leiden der Opfer lindere das natürlich nicht. „Solche Täter sind aber eine zu große Bedrohung, als dass man sie nach Verbüßung ihrer

Lügde-Prozess: Angeklagte zu langen Haftstrafen verurteilt

Im Prozess zum Missbrauchsskandal von Lügde sind die beiden Hauptangeklagten zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Das geht aus dem Urteil des Detmolder Landgerichts vom Donnerstag hervor. Der 56-jährige Angeklagte Andreas V. wurde demnach zu 13 Jahren und der 34-jährige Angeklagte Mario S. zu zwölf Jahren Haft verurteilt – jeweils mit anschließender Sicherungsverwahrung. Das Gericht blieb

Ex-Pfleger Niels H. wegen 85-fachen Mordes verurteilt

Ex-Pfleger Niels H. wegen 85-fachen Mordes verurteilt

Der frühere Krankenpfleger Niels H. ist wegen 85-fachen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Oldenburg vom Donnerstag hervor. Das Gericht stellte demnach die besondere Schwere der Schuld fest. Niels H. war insgesamt wegen 100-fachen Mordes an Patienten vor dem Landgericht angeklagt. Für 97 Fälle hatte die Staatsanwaltschaft

Staatsanwaltschaft will Loveparade-Prozess einstellen

Staatsanwaltschaft will Loveparade-Prozess einstellen

Die Staatsanwaltschaft Duisburg stimmt einer Einstellung des sogenannten Loveparade-Prozesses zu. Das wurde am Dienstag im Rahmen der Hauptverhandlung mitgeteilt. Das Landgericht Duisburg hatte am 16. Januar einen entsprechenden Vorschlag gemacht. Demnach soll das Verfahren für sechs Mitarbeiter der Stadt Duisburg und einen Mitarbeiter der Veranstalterfirma komplett ohne Auflagen eingestellt werden, drei weitere Angeklagte, allesamt Mitarbeiter

Barley will NS-Täter im hohen Alter nicht verschonen

Barley will NS-Täter im hohen Alter nicht verschonen

Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) sieht keinen Grund, mutmaßliche NS-Täter, die heute im Alter von 95 Jahren als Angeklagte vor Gericht stehen, zu verschonen. „Selbst wenn Verurteilte ihre Haft nicht mehr antreten können – der Holocaust ist solch ein einmaliges Verbrechen, dass sich alle, die persönliche Schuld auf sich geladen haben, Prozessen stellen müssen“, sagte Barley

Schwerer Fall von Misshandlung in Niedersachsen

Schwerer Fall von Misshandlung in Niedersachsen

Ein Junge im niedersächsischen Emsbüren soll über Jahre von seiner Mutter schwer misshandelt worden sein. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat in dem Fall Anklage erhoben, berichtet der „Spiegel“. Demnach musste der Junge sich, wenn er von der Schule nach Hause kam, bis auf die Unterhose ausziehen und in zwei gelbe Müllsäcke kleiden. Zwei Jahre lang soll

Kandel-Prozess: Staatsanwaltschaft legt Revision ein

Kandel-Prozess: Staatsanwaltschaft legt Revision ein

In dem Verfahren um die Tötung eines 15-jährigen Mädchens im rheinland-pfälzischen Kandel hat die Staatsanwaltschaft Revision gegen das Urteil des Landgerichts Landau einlegt. Dies ermögliche es, die schriftliche Urteilsbegründung nach Zustellung des Urteils zu prüfen, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Im Anschluss werde man entscheiden, ob die Revision mit Aussicht auf Erfolg durchgeführt werden

Kandel-Prozess: Angeklagter zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt

Kandel-Prozess: Angeklagter zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt

Im Mordprozess um die Tötung eines 15-jährigen Mädchens im rheinland-pfälzischen Kandel ist der Angeklagte zu einer Einheitsstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Er sei des Mordes und der Körperverletzung schuldig, teilte das Landgericht Landau am Montag mit. Die Staatsanwaltschaft und die Nebenkläger hatten eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren gefordert, die Verteidigung von

Nach oben scrollen