Kapitalmarkt

Unternehmens-Rettungsschirm umfasst 600 Milliarden Euro

Unternehmens-Rettungsschirm umfasst 600 Milliarden Euro

Der Rettungsschirm für Unternehmen infolge der Corona-Pandemie soll ein Volumen von 600 Milliarden Euro haben. Dies geht aus dem Gesetzesentwurf „zur Errichtung eines Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF)“ hervor, über den das „Handelsblatt“ berichtet und der am Montag vom Bundeskabinett beschlossen werden soll. So soll der Fonds einerseits Staatsgarantien für die Verbindlichkeiten von Unternehmen abgeben. Daher werde der […]

Walter Kohl will sich stärker politisch einbringen

Walter Kohl will sich stärker politisch einbringen

Der Unternehmer und Autor Walter Kohl, der älteste Sohn des verstorbenen Bundeskanzlers Helmut Kohl, ist in die CDU eingetreten und will sich politisch stärker einbringen. „Vielleicht kann ich ein Beispiel dafür sein, dass man auch als Quereinsteiger etwas bewirken kann“, sagte Kohl „Zeit-Online“. Man brauche in Deutschland „keine neuen Parteien, sondern starke Parteien in der

Thyssenkrupp-Chefin kündigt schnellen Umbau des Stahlkonzerns an

Die neue Chefin von Thyssenkrupp, Martina Merz, will den Stahlkonzern schnell umbauen. „Wir müssen auch entscheiden, wofür wir nicht stehen wollen in fünf Jahren“, sagte sie der „Zeit“. Der Kapitalmarkt lasse nicht zu, dass man „mediokre Geschäfte ohne bessere Aussichten“ weiterführe. Schon im Februar soll eine Entscheidung über den Verkauf des Aufzuggeschäfts fallen. Auch für

DGB strikt gegen CSU-Pläne für „Renten-Starterkit“

Der Vorschlag der CSU für ein sogenanntes „Renten-Starterkit“ stößt beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) auf starke Ablehnung. „Offensichtlich hat die CSU den Finanzmarktcrash von 2008 schon vergessen – ihr Vorschlag zeugt von unerschütterlichem Vertrauen in die dauerhaften Renditen am Kapitalmarkt“, sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben). „Die CSU will im Namen der nachwachsenden Generationen

Lufthansa will sich für ausländische Investoren öffnen

Lufthansa will sich für ausländische Investoren öffnen

Die Deutsche Lufthansa macht sich mit einem Konzernumbau bereit dafür, mehr Investoren aus dem Ausland zu gewinnen. Dafür soll die Kernmarke Lufthansa rechtlich in eine eigenständige Gesellschaft überführt werden. „Mit einer rechtlichen Verselbständigung der Fluggesellschaft unserer Kernmarke könnte unser Konzern auf dem Kapitalmarkt eine größere Breite an internationalen Investoren gewinnen“, sagte der Lufthansa-Vorstandsvorsitzende Carsten Spohr

ING fürchtet Gefahren schwacher deutscher Banken

ING fürchtet Gefahren schwacher deutscher Banken

Die niederländische Großbank ING hat vor den Gefahren schwacher deutscher Banken gewarnt. „Man muss immer attraktiv für den Kapitalmarkt sein“, sagte ING-Chef Ralph Hamers der „Welt am Sonntag“. Das sei entscheidend, um jederzeit Geld zu erhalten. „Sonst muss in einer Krise der Steuerzahler einspringen.“ Bei den deutschen Banken gebe es noch sehr viele Ineffizienzen. Die

Kapitalmarktausblick 2020: Die Politik regiert an den Märkten

Kapitalmarktausblick 2020: Die Politik regiert an den Märkten

Die globale Konjunktur wird sich 2020 stabilisieren und dürfte nach einem verhaltenen Start im Verlauf des Jahres an Schwung gewinnen. Eine anhaltende Entspannung im amerikanisch-chinesischen Handelskonflikt ist die entscheidende Voraussetzung hierfür. Das erwarten die Kapitalmarktexperten der Deutschen Bank in ihrem Ausblick 2020, den sie heute in Frankfurt am Main vorgestellt haben. Politische Risiken blieben jedoch

SPD und Opposition kritisieren Forderung nach Negativzinsausgleich

SPD und Opposition kritisieren Forderung nach Negativzinsausgleich

Der Vorschlag von CSU-Chef Markus Söder, Sparern künftig einen staatlichen Ausgleich für Negativzinsen in Form einer steuerlichen Verrechnung zu gewähren, stößt bei SPD und Opposition auf scharfe Kritik. „Für diese Idee gibt es keine andere Erklärung als die Hoffnung auf schnellen Beifall und dass niemand merkt, wer hier für wen bezahlen soll“, sagte Norbert Walter-Borjans,

Bafin geht verstärkt gegen dubiose Finanzanbieter vor

Bafin geht verstärkt gegen dubiose Finanzanbieter vor

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) geht zunehmend gegen Anbieter am sogenannten schwarzen Kapitalmarkt vor. „Wir stellen fest, dass verstärkt Unternehmen am Markt auftreten, die Geschäfte betreiben, für die sie nicht die erforderliche Erlaubnis vorweisen können“, sagte Bafin-Exekutivdirektor Thorsten Pötzsch der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Man sei „in diesem Jahr bereits 128 Mal förmlich“ eingeschritten. „Im vergangenen

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