Studie: Immer mehr junge Menschen fühlen sich einsam

Studie: Immer mehr junge Menschen fühlen sich einsam


Die Bundesregierung hat am Montag dieser Woche die Aktionswoche gegen Einsamkeit offiziell eingeläutet. Dieses Thema betrifft längst nicht mehr nur ältere Bürger, sondern hat sich in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet. Insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie berichten immer mehr Menschen, vor allem jüngere Generationen, von Gefühlen der Isolation und Einsamkeit.

Die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben viele Menschen in eine schwierige Situation gebracht. Soziale Kontakte mussten stark reduziert werden, persönliche Begegnungen wurden erschwert oder ganz unmöglich. Gerade für junge Erwachsene, die sich normalerweise in einer Phase des Aufbaus von Freundschaften und Beziehungen befinden, hatte dies gravierende Folgen. Ohne die gewohnten Möglichkeiten des Austauschs und der Freizeitgestaltung fühlen sie sich zunehmend einsam und sozial abgehängt.

Die Bundesregierung hat nun die Aktionswoche ins Leben gerufen, um dieses wachsende gesellschaftliche Problem stärker in den Fokus zu rücken. Durch Informations- und Sensibilisierungskampagnen soll das Thema Einsamkeit enttabuisiert und Betroffene ermutigt werden, Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig sollen neue Konzepte und Initiativen entwickelt werden, um insbesondere jüngeren Menschen bessere Möglichkeiten zum sozialen Austausch und zur Kontaktpflege zu bieten.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen