Es ist eine Binsenweisheit: Die Welt wird kleiner. Wer heutzutage Geschäfte – gleich welcher Art – betreibt, tut dies oft über mehrere Ländergrenzen hinweg. Im Jahr 2014 wurden laut des Statistischen Bundesamts Waren im Wert von mehr als 1133 Milliarden Euro von Deutschland ausgeführt. Der Wert eingeführter Waren betrug insgesamt etwa 916 Milliarden Euro.
Dank moderner Kommunikationsmittel und gut ausgebauter Transportwege erscheint es heute oft leicht, Projekte im Ausland umzusetzen. Allerdings gibt es dabei einige Hürden und potenzielle Probleme, die nicht zu unterschätzen sind. Eine gute Vorbereitung beugt Komplikationen vor.
Sprachliche Hürden überwinden
Eine Hürde, die sich als besonders hoch erweisen kann, ist die Sprache. Wer als Tourist in ein fremdes Land reist, kommt in vielen Fällen mit Grundkenntnissen aus. Wer jedoch Geschäfte über Ländergrenzen hinweg macht, muss mehr verstehen. Das betrifft vor allem wichtige Schriftdokumente wie:
- Bilanzen
- Geschäftsberichte
- Verträge
- Finanzberichte
Beachten Sie: Schon kleine Fehler, wie ein falsch übersetztes Wort, können gravierende Folgen haben, unter anderem schwere finanzielle Verluste!
Aus diesem Grund ist es für Unternehmen empfehlenswert, sich von professionellen Übersetzern unterstützen zu lassen. Diese müssen nicht nur die betreffende Sprache perfekt beherrschen, sondern auch die betreffende Materie. Dokumente wie Kaufverträge müssen außerdem juristisch einwandfrei sein. Laut dem Übersetzungsbüro Dialecta lässt sich nur so wirkliche Rechtssicherheit erlangen. Achten Sie deshalb bei der Wahl von Übersetzern darauf, dass diese:
- Muttersprachler sind
- sich in der Materie auskennen
- umfassende juristische Kenntnisse besitzen
- auf eine langjährige Erfahrung in ihrem Beruf verweisen können
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, müssen Sie sich über Sprachprobleme im Schriftverkehr deutlich weniger Sorgen machen.
Bürokratische Hürden kennen und gekonnt umschiffen
Auch wenn Sie bei der Übersetzung und Formulierung von Dokumenten Unterstützung durch Fachleute erfahren, sollten sich Unternehmer zusätzlich selbst über die Vorschriften in Ländern, mit denen sie Geschäfte machen möchten, informieren.
Zu möglichen Stolpersteinen in dieser Hinsicht gehören:
- Zollvorschriften
- Umweltgesetze
- Rechtliche Verordnungen zu Kennzeichnungen von Waren
etc.
Im schlimmsten Fall kann eine Unkenntnis der Rechtslage ein geplantes Geschäft vereiteln und hohe finanzielle Verluste nach sich ziehen. Eine Selbstinformation im Vorfeld ist deshalb unumgänglich. Zusätzlich lohnt sich auch hier eine entsprechende Beratung durch Fachleute, die sich mit örtlichen Gesetzen und Vorschriften auskennen.
Fazit
Handel über Ländergrenzen hinweg ist ein fester Bestandteil der modernen Wirtschaft und heute deutlich einfacher zu betreiben als noch vor einigen Jahrzehnten. Dennoch sollten Unternehmer die potenziellen Fallstricke in diesem Bereich nicht unterschätzen. Andernfalls endet ein vielversprechendes internationales Projekt schnell in einem Desaster.