Anschlag in München: Auto rast in Menschenmenge

Anschlag in München: Auto rast in Menschenmenge


Am 12. Februar 2025 findet in der Münchner Innenstadt eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi statt. Über 2.500 Teilnehmer haben sich versammelt, um für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne in ihren Branchen zu protestieren. Die Stimmung ist friedlich, als sich der Demonstrationszug gegen 10:30 Uhr Richtung Stiglmaierplatz in Bewegung setzt.

Angriff auf die Demonstranten

Plötzlich überholt ein Mini Cooper am Ende des Demonstrationszugs ein Polizeiauto. Der Fahrer beschleunigt sein Fahrzeug und lenkt es gezielt in die Menge der Demonstranten. Augenzeugen berichten von einer gezielten Attacke, bei der der Fahrer offenbar bewusst versucht, so viele Menschen wie möglich zu treffen.

Chaos und Verletzungen

Der Aufprall des Minis in die Menschenmenge löst Panik und Chaos aus. Viele Demonstranten werden erfasst und zu Boden gerissen. Sanitäter und Rettungskräfte eilen herbei, um die Verletzten zu versorgen. Insgesamt werden mindestens 30 Personen verletzt, einige von ihnen schwer.

Festnahme des Fahrers

Die Polizei reagiert umgehend und nimmt den Fahrer des Minis fest. Laut ersten Informationen handelt es sich um einen 28-jährigen afghanischen Asylbewerber. Der Mann wird zunächst in Gewahrsam genommen und verhört. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Reaktionen und Betroffenheit

Die Nachricht von dem Anschlag auf die friedliche Demonstration löst in der Münchner Bevölkerung große Bestürzung aus. Viele Menschen sind schockiert über die Brutalität der Attacke. Gewerkschaftsvertreter verurteilen den Vorfall scharf und fordern eine lückenlose Aufklärung. Auch Politiker und Behördenvertreter zeigen sich erschüttert und sichern den Opfern ihre Unterstützung zu.

Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen

Als Reaktion auf den Anschlag werden in München die Sicherheitsmaßnahmen deutlich verschärft. An neuralgischen Punkten in der Innenstadt patrouillieren nun vermehrt Polizeikräfte, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Zudem werden die Überwachungskameras in der Stadt ausgebaut und die Kontrollen an Zufahrtsstraßen verstärkt.

Motiv und Hintergründe unklar

Die Hintergründe und das genaue Motiv für den Anschlag sind weiterhin Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Erste Befragungen des Tatverdächtigen legen nahe, dass er psychische Probleme haben könnte. Auch eine mögliche extremistische Radikalisierung wird geprüft. Angehörige des Mannes zeigen sich schockiert und beteuern, von seinen Plänen nichts gewusst zu haben.

Solidarität und Trauer

Die Münchner Bevölkerung zeigt sich in dieser schweren Zeit solidarisch. An den Orten des Geschehens legen Bürger Blumen nieder und zünden Kerzen an, um der Opfer zu gedenken. Gewerkschaften, Parteien und andere Organisationen rufen zu Kundgebungen auf, um die Entschlossenheit der Gesellschaft zu demonstrieren, sich nicht einschüchtern zu lassen.

Langfristige Folgen

Der Anschlag von München wird die Stadt noch lange beschäftigen. Neben den physischen und psychischen Narben bei den Opfern wird auch das Verhältnis zwischen Bürgern und Behörden auf die Probe gestellt. Viele Fragen bleiben offen – etwa nach möglichen Sicherheitslücken oder Versäumnissen der Behörden. Die Aufarbeitung des Vorfalls wird ein langwieriger Prozess sein, der die Gesellschaft tief erschüttert.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen