Eurokrise

Grüne: FDP in Regierung würde Eurokrise zurückbringen

Grüne: FDP in Regierung würde Eurokrise zurückbringen

Die Grünen im Europäischen Parlament haben vor einer etwaigen Übernahme des Finanzressorts durch den FDP-Vorsitzenden Christian Lindner nach der Bundestagswahl gewarnt. „Die Politik der FDP würde dazu führen, dass die Eurokrise zurückkommt“, sagte der finanzpolitische Sprecher seiner Fraktion, Sven Giegold, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitagsausgabe). Die Eurozone brauche „starke gemeinsame Investitionen und eine gemeinsame Steuerpolitik. […]

Gabriel: CDU gefährdet Kohls Vermächtnis

Gabriel: CDU gefährdet Kohls Vermächtnis

Der ehemalige SPD-Vorsitzende, Außenminister Sigmar Gabriel, hat den verstorbenen ehemaligen Bundeskanzler als großen Europäer gewürdigt. In einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochausgabe) verbindet Gabriel die Würdigung mit heftiger Kritik an Kohls Partei, der CDU. Dessen „klare europapolitische Orientierung hat die Union seit Jahren mehr und mehr aus den Augen verloren. Sie gefährdet damit

Von der Leyen nennt Macron "Hoffnungsträger"

Von der Leyen nennt Macron „Hoffnungsträger“

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat sich enthusiastisch über Emmanuel Macron, den Favoriten bei den französischen Präsidentschaftswahlen, geäußert. In der aktuellen Ausgabe des „Spiegel“ sagte die stellvertretende CDU-Vorsitzende: „Macron ist ein Hoffnungsträger, der dafür sorgen könnte, dass unser Nachbar endlich wieder seine alte Gestaltungskraft entwickelt. Er macht nicht den Fehler und sagt, wir müssen bei

Die Kosten der Geldpolitik, Kommentar zum Gewinn der Bundesbank von Stephan Lorz

Im EZB-Rat nimmt die Bundesbank nur eine Minderheitenposition ein in ihrem Drang, die ultralockere Geldpolitik schneller zurückzufahren angesichts sich wieder regender Teuerung und einer vergleichsweise stabilen konjunkturellen Erholung im Euroraum. Die Mehrheit in der EZB und in den Euro-Hauptstädten hat sich indes längst an die neuen geldpolitischen Verhältnisse gewöhnt. Zumal das Anleihekaufprogramm und die Nullzinspolitik

Ökonom: US-Einfuhrzölle wären "Bruch des Handelssystems"

Ökonom: US-Einfuhrzölle wären „Bruch des Handelssystems“

Der US-Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman sieht die Entwicklung an den Börsen seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten mit großer Skepsis. „Das Risiko einer Katastrophe wird derzeit an der Börse völlig ausgeblendet“, sagte Krugman dem „Handelsblatt“. Sollte die Finanz- oder die Eurokrise wieder aufflammen, wäre die Regierung Trump völlig unvorbereitet. „Es gibt kein ökonomisches Team in

Merkel: EU muss Prioritäten setzen und schneller werden

Merkel: EU muss Prioritäten setzen und schneller werden

Für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist es notwendig, dass die Europäische Union stärker Prioritäten setzt und schneller entscheidet. Zudem, so Merkel in ihrem neuen Video-Podcast, gelte es, über die Umsetzung von Beschlüssen zu berichten und Regeln einzuhalten. Auf die Frage, wie die EU ihr erklärtes Ziel erreichen wolle, die Kommunikation mit ihren Bürgern zu verbessern, antwortet

AfD-Politiker Höcke gerät in eigener Partei unter Druck

AfD-Politiker Höcke gerät in eigener Partei unter Druck

Nach seiner umstrittenen Äußerung zum Holocaust-Mahnmal gerät der AfD-Politiker Björn Höcke in seiner eigenen Partei immer mehr unter Druck. Höcke schade der Partei, sagte die stellvertretende AfD-Bundessprecherin Beatrix von Storch der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag). „Im Wahljahr 2017 muss sich jeder Einzelne fragen, ob er lieber seinem Ego dient oder unserer Partei und unserem Land.“

Emnid-Umfrage: Deutsche trauen Merkel immer noch am meisten zu

Emnid-Umfrage: Deutsche trauen Merkel immer noch am meisten zu

Die Deutschen trauen am ehesten noch der amtierenden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu, den Herausforderungen des kommenden Jahres gerecht zu werden. In einer Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Funke-Mediengruppe sagten 56 Prozent, Merkel sei imstande, große politische Probleme zu lösen. CSU-Chef Horst Seehofer erreichte mit 39 Prozent den zweiten Rang, gefolgt von SPD-Chef

IWF streitet sich mit der Bundesbank

IWF streitet sich mit der Bundesbank

Ein neuer Streit ums Geld wird die IWF-Mitgliedstaaten während der IWF-Herbsttagung im Oktober beschäftigen. Denn ab dann laufen nach und nach bilaterale Kreditlinien im Umfang von 430 Milliarden Dollar aus. Das Geld hatten die Notenbanken mehrerer Industriestaaten dem Internationalen Währungsfonds während der Hochphase der Eurokrise für Notfälle bereitgestellt. Dem IWF wäre es am liebsten, diese

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