Die Mitteldeutsche Zeitung ist eine deutsche regionale Tageszeitung für das südliche Sachsen-Anhalt, die in Halle mit mehreren Lokalausgaben erscheint und zur Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg gehört. Ihre verkaufte Auflage beträgt 188.128 Exemplare. Zu dem Herausgeber-Verlag sind auch zahlreiche Tochterunternehmen untergliedert, wie zum Beispiel das Callcenter MZ-Dialog und das Aroprint Druck- und Verlagshaus in Bernburg.
Die Mitteldeutsche Zeitung erscheint fast ausschließlich als Monopolzeitung. In ihrem hauptsächlich auf den Süden des Landes konzentrierten Verbreitungsgebiet hat die MZ keine Konkurrenz durch andere regionale Tageszeitungen. Das Verbreitungsgebiet der Magdeburger Volksstimme ist entsprechend den früheren DDR-Bezirken von dem der Mitteldeutschen Zeitung getrennt. Die 1990 gegründete Altmark Zeitung ist nur im Norden Sachsen-Anhalts aktiv und wird, da sie keinen eigenen Mantelteil produziert, nicht einmal als publizistische Einheit gewertet. Mit 96 Prozent befindet sich ein Großteil der gesamten Tageszeitungsauflage in Sachsen-Anhalt überwiegend in einer Monopolposition.
"Nationales Leistungszentrum" für exzellente Forschung in Region Halle-Leipzig
Halle / Leipzig – Hochschulen und Forschungsinstitute aus Sachsen-Anhalt und Sachsen wollen in bisher nicht dagewesenem Umfang zusammenarbeiten. Insgesamt 15 Einrichtungen wollen mit der Unterstützung der Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt das „Nationale Leistungszentrum Chemie und Biosystemtechnik“ gründen. Das berichtet die in Halle erscheinende „Mitteldeutsche Zeitung“ (Donnerstagausgabe). Die enge Vernetzung soll die Branchen Chemie, Biotechnologie und verwandte Bereiche in Mitteldeutschland beflügeln. …
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