Duisburg

Bottrop und Duisburg vereinbaren Callcenter-Kooperation

Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit hat Call Duisburg den telefonischen Service für die Stadt Bottrop übernommen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde von den beiden Oberbürgermeistern Bernd Tischler (Bottrop) und Sören Link (Duisburg) unterzeichnet. Bereits seit September 2012 übernahm das Duisburger Callcenter sukzessiv im Rahmen eines Projektes zunächst probeweise die Aufgaben der Bottroper Telefonzentrale. Infolge der guten Zusammenarbeit und der Zufriedenheit der …

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Kaufpreise steigen in vielen Städten schneller als Mieten

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Die Gefahr einer Preisblase am Immobilienmarkt hat in einigen deutschen Städten erheblich zugenommen: Die Kaufpreise von Eigentumswohnungen sind dort deutlich schneller gestiegen als die Mieten. An der Spitze steht laut Berechnung des Internetportals Immobilienscout die Stadt Trier, berichtet der „Spiegel“. Von 2007 bis heute sind in Trier Wohnungen um 72,6 Prozent teurer geworden, die Mietpreise haben indes nur um 25 …

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Deutsches Bildungssystem generiert zu wenige Fachkräfte

Düsseldorf – „Das deutsche Bildungssystem hält nicht Schritt mit der steigenden Nachfrage nach Fachkräften. Es gibt zu viele Jugendliche ohne Berufsabschluss.“ Zu diesem Schluss kommt der Arbeitsmarktforscher Prof. Dr. Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Wenn sich nichts ändere, gebe es immer mehr Langzeitarbeitslose: „Das wird über Jahrzehnte erheblich teurer als eine präventive Bildungspolitik, …

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NRW braucht Wachstumsimpulse und Solidarität

Nordrhein-Westfalen zählt zu den großen Verlierern des Solidarpakts. Milliarden flossen seit der Wende aus dem größten Bundesland in die neuen Länder und sicherten so den Aufbau Ost. Das ehemals reiche Land steht heute in mancher Hinsicht schlecht dar: Milliardendefizite im Landeshaushalt, der bundesweit höchste Bestand kommunaler Kassenkredite und Spitzenwerte bei Steuern und Abgaben sind nur drei Aspekte auf der holprigen …

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Studie: Auswanderung aus Deutschland überwiegend auf Zeit

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Berlin – Seit Jahren wandern mehr deutsche Staatsangehörige aus als nach Deutschland zurückkehren. Zwischen 2009 und 2013 wurden rund 710.000 Fortzüge registriert, dem standen nur etwa 580.000 Zuzüge gegenüber. Somit verliert Deutschland jährlich im Durchschnitt rund 25.000 Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Dies wirft angesichts des sich abzeichnenden demografisch bedingten Fachkräftemangels die Frage auf, welche Motive für eine Aus- und Rückwanderungsentscheidung …

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Moers ist die Großstadt mit den höchsten Ein- und Auspendlerquoten

Im Vergleich der NRW-Großstädte war Moers im Kreis Wesel 2013 die Kommune mit den höchsten Ein- und Auspendlerquoten. 25.777 Erwerbstätige kamen aus anderen Städten, um in Moers zu arbeiten, was einer Einpendlerquote von 58,7 Prozent entsprach. Gleichzeitig verließen 30.021 Beschäftigte (62,3 Prozent) ihren Wohnort, um zu ihrer Arbeit zu gelangen. Das teilt das Statistische Landesamt IT.NRW anhand von Ergebnissen der …

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Studie: Radschnellweg Ruhr ist machbar

Ein neuartiger, sicherer und schneller Radweg quer durch die Metropole Ruhr von Duisburg bis Hamm ist möglich. Dies ist das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zum geplanten Radschnellweg Ruhr (RS1), die das Bundesverkehrsministerium und der Regionalverband Ruhr (RVR) heute (5. Essen vorgestellt haben. Das Nutzungspotenzial für den bundesweit ersten Radschnellweg in einem Ballungsraum sei enorm, so die Gutachter. Allein im nahen Einzugsbereich …

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NRW-Mittelstand sieht Konjunktureintrübung

Nordrhein-Westfalen ist es auch im ersten Halbjahr des laufenden Jahres nicht gelungen, eine selbsttragende Konjunkturdynamik zu generieren. Die jahrelange Wachstumslücke von 0,4 Prozent im Vergleich zum Bundesgebiet kann angesichts spürbarer Investitionszurückhaltung der Betriebe an Rhein und Ruhr nicht geschlossen werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Konjunkturumfrage des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) unter 732 mittelständischen Betrieben in Nordrhein-Westfalen. 24,4 Prozent der …

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Finanzminister Walter-Borjans: Schieflage im Finanzausgleich der Länder beenden

Finanzminister Norbert Walter-Borjans fordert eine Runderneuerung des Finanzausgleichs der Länder und einen Soli Ost plus West. „Nordrhein-Westfalen muss Kredite aufnehmen, um seinen solidarischen Beitrag für den Aufbau Ost zu bezahlen. Aber den eigenen Strukturumbau und die Folgekosten soll das Land aus eigener Kraft stemmen“, sagte Walter-Borjans, der zusammen mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Arbeitsgruppe zur Erneuerung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen moderiert. „Unser …

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NRW stürzt im Bildungsranking ab

Im Bildungsmonitor 2014 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist Nordrhein-Westfalen Medienberichten zufolge vom 13. auf den 15. Platz aller 16 Bundesländer abgerutscht. „Rot-grüne Schulpolitik wird immer mehr zur Bildungshürde für nordrhein-westfälische Schülerinnen und Schüler“, kritisiert die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Yvonne Gebauer. Grüne und SPD müssten endlich die Qualität der …

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Experte sieht russisches Importverbot für West-Autos gelassen

Berlin – Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht ein mögliches russisches Importverbot für westliche Fahrzeuge gelassen: „Nahezu alle wichtigen deutschen Autobauer wie VW, Opel-Chevrolet, Ford, BMW, Daimler Nutzfahrzeuge sind mit Werken in Russland vertreten. Von daher wäre ein Import-Verbot für wesentliche Autos verkraftbar“, sagte der Chef des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg- Essen „Handelsblatt-Online“. Bei den deutschen Premiumbauern …

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